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Inhalt |
Der Film erzählt in 10 Geschichten, was alles passieren kann, wenn man sich nicht an die 10 Gebote hält: Ein junger Mann überlebt einen Fallschirmabsturz. Eine junge Frau verliebt sich in Jesus (aus Mexiko). Ein Chirurg hinterlässt aus Spass eine Schere in einer Patientin - und muss dafür zahlen. Zwei afroamerikanische Brüder müssen erfahren, dass ihr Vater vielleicht Arnold Schwarzenegger heisst und eine Frischverheiratete verlässt ihren Mann für eine Bachrednerpuppe. |
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Originaltitel |
The Ten |
Produktionsjahr |
2007 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 96 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
David Wain |
Darsteller |
Paul Rudd, Adam Brody, Winona Ryder, Ken Marino, Jessica Alba |
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Kritik |
Wieso sich Ascot Elite auch bei 'Das 10 Gebote Movie' am Titel-Zusatz '-Movie' halten musste, wirft wohl viele Fragezeichen auf. Zu sehr erinnert der Film nun an die "Unterhaltungs-Versuche" des Duos Jason Friedberg und Aaron Seltzer, welche Filme wie 'Date Movie', 'Fantastic Movie' und 'Disaster Movie' auf den Markt brachten. Gut, 'Das 10 Gebote Movie' ist zwar kein absolutes Komödien-Highlight, allerdings wäre es auch unfair den Film auf dieselbe Stufe von Friedbergs und Seltzers Filme zu stellen. Im Original heisst der Streifen schlicht 'The Ten' und spielt dabei gleich auf die zehn Episoden an, welche der rund eineinhalb-stündige Film den Zuschauern zeigt. Zu jedem Gebot gibt es jeweils einen Kurzfilm, welche allesamt durch entfernte Weise miteinander verknüpft sind. Die Gewichtung ist aber nicht auf diese Komplexität ausgelegt, sondern alleine auf die Unterhaltung der Zuschauer durch Humor, der für einige nur sehr schwer, für andere köstlich amüsant zu verdauen ist. Regisseur David Wain war Anfang der 90er Mitbegründer der Komikergruppe 'The State' und man merkt deutlich, dass der Film eher einer Sketch-Show ähnelt als einem Spielfilm - gutes Material im falschen Körper sozusagen. Sympathisch ist dass trotz den fehlenden Blockbuster-Ambitionen Stars wie Adam Brody, Jessica Alba und Winona Ryder mitwirken. Unterschiedlich gelungene Sketches, verpackt in einer durchschnittlichen Komödie. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 11.01.10
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