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West Coast Theory
von
Maxime Giffard & Felix Tissier
 

"'West Coast Theory' ist für angehende Hip-Hop Produzenten eine interessante Lehrstunde."

 
Release: 26. Februar 2010
 
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Inhalt
Traumstadt Los Angeles, Traumland Kalifornien. Heimat des West Coast Hip-Hop, jenem grössen Beben in der weltweiten Musikkultur seit dem Rock'n'Roll. Rapper wie 2 Pac, Dr. Dre, Eminem, 50Cent oder Snoop Dogg sind Idole für Millionen. Von L.A. aus hat ihre Musik den Erfolgszug rund um die Welt angetreten. Dieser Film führt nun hinter die Kulissen des Erfolgs. Das Genre ist dauernd in Bewegung, verändert sich und erfindet sich laufend neu. Die Menschen, die diese Veränderungen bewegen, kommen hier zu Wort.
 
Originaltitel West Coast Theory
Produktionsjahr 2009
Genre Dokumentation
Laufzeit

ca. 71 Minuten

Altersfreigabe ab 12 Jahren
Regie Maxime Giffard & Felix Tissier
Darsteller Snoop Dogg, DJ Muggs, Too $hort, Will i Am, Xzibit
     
Kritik
Die Hip-Hop Musik begeistert seit Jahren die jüngeren Generationen und inzwischen haben die meisten Länder auch ihre lokalen Hip-Hop Künstler. Aber woher kommt dieses Genre eigentlich? Wer hat es auf den Weltmarkt gebracht und dafür gesorgt dass die besten Plätze in den Hitparaden von Hip-Hop- und R'n'B-Acts besetzt sind? In New York und Chicago sind bestimmt die ersten Erfinder des Hip-Hops. Doch perfektioniert haben es die Kalifornier, besser bekannt als die Leute von der so genannten West Coast. In 'West Coast Theory' wird dem Zuschauer auf sehr sachliche Art und Weise der Ursprung des West Coast Hip-Hops aufgezeigt. Prominente Produzenten geben sich ein Stelldichein und plaudern frei aus dem Nähkästchen. Einige laden den Zuschauer auch in die zum Tonstudio umgebaute Garage ein und lassen eins zu eins miterleben, wie ein Hip-Hop Track vom Drumcomputer bis hin zum Einsatz von Synthesizer und Live-Insterumenten (wie E-Gitarre und Keyboard) entsteht. Auch auf Sampling und Mastering wird eingegangen und zum Teil sehr detailiert erklärt und Beispiele vorgezeigt. Statements von renommierten Rappern wie Xzibit und Snoop Dogg dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und besonders letzterer hat sehr interessante Infos zum Durchbruch des West Coast Hip-Hops, da er dies damals noch live miterleben konnte. Zudem ist noch zu erwähnen dass die Doku mit knapp etwas mehr als einer Stunde eine Ideallänge besitzt. 'West Coast Theory' ist für angehende Hip-Hop Produzenten eine interessante Lehrstunde.
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Mouna
Anzahl Discs 1
Verpackung Amarayhülle in Pappschuber
Bild 16:9 (1.78:1)
Ton Englisch: Dolby Digital 2.0
Untertitel Deutsch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Extra fette Tipps der Stars für Heimstudio-Beat-Bastler
- Tipps für Nachwuchs-Produzenten
- Fredwreck mit seiner Sammlung von Vintage-Instrumenten
- Das Studio Encore mit Richard "Segal" Huredia
- Das Studio Boom Boom Room mit Sean Tallman
- Ein akustisches Erlebnis: Analog vs. Digital

Das Bonusmaterial hat eine Gesamtlaufzeit von über einer Stunde und bietet sehr interessante und informative Dokus, welche qualitativ dem Hauptfilm sehr nahe kommen.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.03.10
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