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Inhalt |
Marc Whitacre (Matt Damon) arbeitet als Vizepräsident bei einem grossen Landwirtschaftskonzern. Er löst eine weit verzweigte Kette von Ereignissen aus, als er seinem Chef anvertraut, er habe einen Maulwurf in der Firma entdeckt, der einen japanischen Konkurrenten mit exklusiven Nachrichten versorgt. Als die Firma das FBI einschaltet, erwacht der Geheimagent in dem übergewichtigen Spiesser. Mit Wanzen verdrahtet tut er alles, um andere Kollegen Geheimnisse zu entlocken und verirrt sich im eigenen Lügengebilde. |
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Originaltitel |
The Informant! |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 108 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Steven Soderbergh |
Darsteller |
Matt Damon, Eddie Jemison, Melanie Lynskey,Tom Papa, Rusty Schwimmer |
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Kritik |
Hollywood-Regisseur Steven Soderbergh hat die Eigenheit zu machen was er möchte und vorallem wie er es möchte. Nach Erfolgen wie 'Erin Brockovich', 'Traffic' oder die 'Ocean's'-Reihe, darf er sich dies auch erleben. Ob es dem Publikum gefällt interessiert den Oscar-prämierten Amerikaner nur zweitrangig. Die Romanvorlage von Kurt Eichenwald über die wahre Geschichte von Mark Whitacre faszinierte Soderbergh enorm. Allerdings wollte er unbedingt die Geschichte von dem bis heute als hochrangigster Konzernmitarbeiter, der je zum Hochstapler wurde, nicht als Psychothriller, sondern als rabenschwarze Komödie verfilmen. Dies gelang ihm auch im Ansatz sehr gut - im Grossen und Ganzen ist der Film nämlich tatsächlich eine Komödie, obwohl eigentlich sehr viel Dramaturgie dahinter steckt. Besonders Whitacres Textzeilen in der Off-Stimme tragen viel zu Komödien-Charakter bei. Letztendlich zeigt sich bei diesem "erzwungenen Genrewechsel" aber auch die Schattenseite: Der Zuschauer wird zu oft zwischen gut und unrecht hin- und hergeschoben, die Orientierung fällt sehr schwer und so steigert sich auch die Komplexität, was für Personen welche mit der Geschichte von Mark Whitacre nicht vertraut sind, zu einem riesengrossen Informationen-Wirr-Warr zusammenwächst. Matt Damon allerdings holt das beste aus dem Drehbuch raus und hat sich bei den Golden Globes verdient eine Nomination für den Besten Hauptdarsteller geholt. Soderbergh ist wie immer stilsicher, jedoch wäre der Film als Thriller spannender ausgefallen. |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Home Video |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (1.85:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: Dolby TrueHD 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Thailändisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Hebräisch, Italienisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Thailändisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Audiokommentar
- nicht verwendete Szenen
Als Bonus gibt es einen Audiokommentar von Regisseur Steven Soderbergh und Drehbuchautor Scott Z. Burns und zudem noch einige nicht verwendete Szenen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.03.10 Unser Wertungssystem
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