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Inhalt |
Greta (Hilary Duff) ist ein cleverer, hübscher Teenager, aber auch sehr rebellisch und sarkastisch. Von ihrer Mutter, die zum dritten Mal verheiratet ist, wird sie zu Oma und Opa nach Ocean Grove, einer öden Kleinstadt an der Küste, verbannt. Dort legt sich Greta sofort mit ihren Grosseltern und deren kleinbürgerlichem Dasein an. Aber plötzlich gewinnt das Kaff ein wenig Reiz: Greta verliebt sich in einen Aushilfskoch. Die grosse Sommer-Romanze beginnt, die aber schon bald auf eine unzerstörbare Wand prallt: Eine Wand namens Grosseltern. |
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Originaltitel |
Greta |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 88 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Nancy Bardawil |
Darsteller |
Hilary Duff, Ellen Burstyn, Melissa Leo, Evan Ross, Michael Murphy |
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Kritik |
Hilary Duff: Allseits bekannt als kleines, blondes Früchtchen welches die 10-15-jährigen Zuschauer in ihren Bann zieht. Um nicht als ewige 'Lizzie McGuire'-Imitation in die Film- und TV-Geschichte einzugehen und auch wegen ihres eigenen Willen, versucht die kecke Texanerin nun schon seit längerer Zeit auch bei ernsteren Rollen zu überzeugen. Mit 'Material Girls' schloss sie ihre Brave-Teenie-Nummer mit ihrer Schwester zusammen ab und trat zwei Jahre später als Yonica Babyyeah in der eher kleinen Produktion 'War, Inc.' auf. Sie mimte hier zwar immer noch ein Popsternchen, allerdings eine freche Rotzgöre die sich nichts gefallen liess. Mit 'Greta' hat sie nun den Nagel auf den Kopf getroffen und sehr wahrscheinlich genau das erreicht, was sie schon immer wollte. Der als B-Movie angelegte 'Greta' ist das erste Spielfilmprojekt von Regisseurin Nancy Bardawil und es kommt hinzu, dass neben Duff kein einziger namhafter Promi mit dabei ist. Der Titel macht klar dass es in diesem Film nur um sie geht - und sie macht ihre Sache wahrhaftig gut. Hilary Duff wirkt nicht zu extrem düster und alternativ in ihrer Rolle (wie es vermutlich zu erwarten war). Besonders merkt man dies da sie über den ganzen Film einen Wandel durchmacht, der ihren Facettenreichtum unverblümt an den Tag legt. Zur Story gibt es nicht viel zu erwähnen: Sie ist eigentlich nebensächlich und beschreibt nichts weiter als die erste grosse Sommer-Romanze eines amerikanischen Teenagers. Hilary Duff beweist damit, dass sie eindeutig mehr kann als nur das naive Blondchen spielen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.03.10
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