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Greta
von
Nancy Bardawil
 

"Hilary Duff beweist damit, dass sie eindeutig mehr kann als nur das naive Blondchen spielen."

 
Release: 17. März 2010
 
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Inhalt
Greta (Hilary Duff) ist ein cleverer, hübscher Teenager, aber auch sehr rebellisch und sarkastisch. Von ihrer Mutter, die zum dritten Mal verheiratet ist, wird sie zu Oma und Opa nach Ocean Grove, einer öden Kleinstadt an der Küste, verbannt. Dort legt sich Greta sofort mit ihren Grosseltern und deren kleinbürgerlichem Dasein an. Aber plötzlich gewinnt das Kaff ein wenig Reiz: Greta verliebt sich in einen Aushilfskoch. Die grosse Sommer-Romanze beginnt, die aber schon bald auf eine unzerstörbare Wand prallt: Eine Wand namens Grosseltern.
 
Originaltitel Greta
Produktionsjahr 2009
Genre Drama
Laufzeit

ca. 88 Minuten

Altersfreigabe ab 6 Jahren
Regie Nancy Bardawil
Darsteller Hilary Duff, Ellen Burstyn, Melissa Leo, Evan Ross, Michael Murphy
     
Kritik
Hilary Duff: Allseits bekannt als kleines, blondes Früchtchen welches die 10-15-jährigen Zuschauer in ihren Bann zieht. Um nicht als ewige 'Lizzie McGuire'-Imitation in die Film- und TV-Geschichte einzugehen und auch wegen ihres eigenen Willen, versucht die kecke Texanerin nun schon seit längerer Zeit auch bei ernsteren Rollen zu überzeugen. Mit 'Material Girls' schloss sie ihre Brave-Teenie-Nummer mit ihrer Schwester zusammen ab und trat zwei Jahre später als Yonica Babyyeah in der eher kleinen Produktion 'War, Inc.' auf. Sie mimte hier zwar immer noch ein Popsternchen, allerdings eine freche Rotzgöre die sich nichts gefallen liess. Mit 'Greta' hat sie nun den Nagel auf den Kopf getroffen und sehr wahrscheinlich genau das erreicht, was sie schon immer wollte. Der als B-Movie angelegte 'Greta' ist das erste Spielfilmprojekt von Regisseurin Nancy Bardawil und es kommt hinzu, dass neben Duff kein einziger namhafter Promi mit dabei ist. Der Titel macht klar dass es in diesem Film nur um sie geht - und sie macht ihre Sache wahrhaftig gut. Hilary Duff wirkt nicht zu extrem düster und alternativ in ihrer Rolle (wie es vermutlich zu erwarten war). Besonders merkt man dies da sie über den ganzen Film einen Wandel durchmacht, der ihren Facettenreichtum unverblümt an den Tag legt. Zur Story gibt es nicht viel zu erwähnen: Sie ist eigentlich nebensächlich und beschreibt nichts weiter als die erste grosse Sommer-Romanze eines amerikanischen Teenagers. Hilary Duff beweist damit, dass sie eindeutig mehr kann als nur das naive Blondchen spielen.
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Capelight
Anzahl Discs 1
Verpackung Amarayhülle
Bild 16:9 (2.35:1)
Ton Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: Dolby Digital 5.1
Untertitel Deutsch
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

- Making Of
- Entfallene Szenen
- Alternatives Ende
- Kinotrailer

Das Bonusmaterial beinhaltet nichts weiter als übliches Standardfeaturesl und bildet so besonders für Hilary Duff-Fans nicht wirklich ein Schmankerl. Ausnahme: Das Making Of.

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.03.10
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