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Wickie und die starken Männer
von Michael 'Bully' Herbig |
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"Ein netter Abenteuerfilm für die ganze Familie - die Bully-Comedy bleibt aber auf der Strecke." |
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Release: 11. März 2010 |
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Inhalt |
Wickie (Jonas Hämmerle), der Sohn des Wikingerchef Halvar (Waldemar Kobus), beweist seinen Mut als tapferer Wikingerjunge in der Höhle des Wolfes. Doch zum wahren Held wird der clevere Knirps, als die Kinder seines Dorfes Flake nach einem Überfall vom Schrecklichen Sven (Günther Kaufmann) entführt werden. Zunächst schleicht er sich beim Rettungstrupp nur als blinder Passagier ein, doch bald übernimmt er die alleinige Führung. Denn er hat sich mal wieder einen schlauen Plan ausgetüftelt. |
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Originaltitel |
Wickie und die starken Männer |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Abenteuer |
Laufzeit |
ca. 87 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Michael 'Bully' Herbig |
Darsteller |
Jonas Hämmerle, Waldemar Kobus, Nic Romm, Christian Koch, Olaf Krätke |
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Kritik |
Bereits vor zwei Jahren rührte Michael 'Bully' Herbig für sein neuestes Filmprojekt indirekt die Werbetrommel. In der von Pro7 ausgestrahlten Casting-Show 'Bully sucht die Starken Männer' suchte der gebürtige Münchener für die Rollen Snorre, Gorm, Faxe, Tjure, Urobe und Ulme die passende Besetzung. Dies hat zur sehr positiven Folge dass aus den rund zehntausend Bewerbern exakt jene talentierten Schauspieler ausgewählt wurden, welche auch optisch diesen Wikingern ähneln. Denn anders als beispielsweise bei 'Der Schuh des Manitu' legte Bully den Schwerpunkt dieses Projektes ganz klar auf eine bündige und abenteuerreiche Story, welche eine würdige Hommage an die gleichnamige, deutsch-österreichisch-japanische Zeichentrickserie aus den Siebziger Jahren sein soll. Trotzdem darf natürlich der altbekannte "Bully-Humor" nicht fehlen, da ein Grossteil des Zielpublikums natürlich auch einen ähnlichen Streifen wie 'Der Schuh des Manitu' oder '(T)Raumschiff Suprise' erwartet. Tatsache ist allerdings dass diese Art von Humor leider vollkommen fehl am Platz ist. Bullys kleine Rolle als Reporter Ramon Martinez Congaz vom spanischen Depeschendienst beispielsweise wirkt gegen Ende nur noch nervig. Die Schauspieler jedoch leisten allesamt gute Arbeit. Hervorzuheben ist hier aber, dass besonders die eher unbekannten Darsteller zu gefallen wissen. Christoph Maria Herbst ('Stromberg'), Herbert Feuerstein oder Jürgen Vogel überzeugen leider nur halbwegs. Ein netter Abenteuerfilm für die ganze Familie - die Bully-Comedy bleibt aber auf der Strecke. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.04.10
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