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Kyûketsu Shôjo tai Shôjo Furanken
von Yoshihiro Nishimura & Naoyuki Tomomatsu |
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"Der Film ist diskussionslos schlecht, aber nicht so schlecht dass man ihn verpassen dürfte." |
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Release: 23. September 2010 |
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Inhalt |
Mizushima (Takumi Saitô) ist der Neue an der Schule, und Keiko (Eri Otoguro), Anführerin der Gothic Girls, befiehlt sofort, dass dieser hübsche Kerl ihr neuer Liebhaber wird. Dabei hat sie aber die Rechnung ohne die nur schüchtern wirkende und ebenfalls in Mizushima verknallte Monami (Yukie Kawamura) gemacht. Denn Monami ist ein Vampir und macht mit Keiko kurzen Prozess. Zum Pech für Monami ist Keikos Papa von Beruf verrückter Wissenschaftler und erweckt seine Tochter wieder zu neuem Leben. |
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Originaltitel |
Kyûketsu Shôjo tai Shôjo Furanken |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 81 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Yoshihiro Nishimura & Naoyuki Tomomatsu |
Darsteller |
Yukie Kawamura, Takumi Saitô, Eri Otoguro, Sayaka Kametani, Jiji Bû |
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Kritik |
Neben ehrwürdigen Schlachten-Epos konnte sich die restliche Welt noch nie wirklich mit dem japanischen Film anfreunden. Die Anime-Szene zählt zwar unglaublich viele Fans, zum Mainstream wird sie aber trotzdem nie dazugehören. Ganz anders im Horror/Splatter-Genre: Hier erfreut man sich laufend an neuem Zuwachs, was auch der Grund ist, weshalb immer mehr japanische Gore-Streifen auf deutsch synchronisiert und auf DVD veröffentlicht werden. So auch Yoshihiro Nishimuras und Naoyuki Tomomatsus Werk mit dem vielversprechenden Titel 'Vampire Girl vs. Frankenstein Girl'. Damit dürfte auch bereits vor Filmstart das Publikum herausgefiltert sein, welches rein gar nichts mit Filmen zu tun haben möchte, deren Realitätsfaktor mehr als unterirdisch ist. Nach wenigen Minuten merkt man auch schon, dass sich 'Vampire Girl vs. Frankenstein Girl' offensichtlich selbst auf die Schippe nimmt und von einer zusammenhangslosen und utopischen Sequenz zur nächsten hopst. Es wimmelt nur so von Klischees, die Dialoge wirken gestellt und die vielen Darsteller haben zu wenig Charakter-Facetten um interessant zu wirken. Aber trotzdem schafft es 'Vampire Girl vs. Frankenstein Girl' irgendwie, dass die Aufmerksamkeit über die vollen rund achtzig Minuten Laufzeit gegeben ist. Diese Splatter-Komödie ist dermassen dämlich und lachhaft, dass sie trotzdem irgendwie gelungen ist. Der Film ist diskussionslos schlecht, aber nicht so schlecht dass man ihn verpassen dürfte. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 27.09.10
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