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Inhalt |
Regan MacNeill (Linda Blair), zwölfjährige Tochter der berühmten Filmschauspielerin Chris MacNeill (Ellen Burstyn), leidet seit kurzem unter hysterischen Wutausbrüchen. Als die versammelte, hochdotierte Ärzteschar Hilflosigkeit demonstriert und die Anfälle eskalieren, sucht Mutter MacNeill die Hilfe katholischer Geistlicher. Zwei herbeieilende Jesuitenpater diagnostizieren teuflische Besessenheit und verschreiben dem Teenager einen klassischen Exorzismus. Der alte Kampf zwischen Gut und Böse entbricht. |
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Originaltitel |
The Exorcist |
Produktionsjahr |
1973 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 132 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
William Friedkin |
Darsteller |
Ellen Burstyn, Max von Sydow, Lee J. Cobb, Linda Blair, Jack MacGowran |
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Kritik |
Mittlerweile gibt es auf der ganzen Welt beinahe ebenso viele Horrorfilme wie Sand am Meer. Einige sind innovativ und warten mit komplett neuen Ideen auf, aber viele folgen auch bewährten, traditionellen Muster. Eines davon ist jenes vom kleinen Mädchen, dass von einem bösartigen Dämon oder gar vom Teufel besessen ist. Inzwischen zählt genau dieses heute zu den wohl beliebtesten Muster, da der Gänsehautfaktor quasi vorprogrammiert ist. Und wo findet dieser Plot seinen Ursprung? In William Friedkins 'Der Exorzist' aus dem Jahre 1973. Bei der Uraufführung löste dieser perfekt inszenierte Horrorfilm weltweit Skandale aus und sorgte dafür, dass vereinzelte Zuschauer entsetzt den Kinosaal verliessen. Man wusste nicht so recht ob man von diesem Werk begeistert sein darf oder es aufgrund der Thematik einfach schrecklich grauenhaft finden sollte. Bei der damaligen Oscar-Verleihung erhielt der Film sagenhafte zehn Oscar-Nominationen (sogar den Golden Globe für den Besten Film), was sinnbildlich dafür zu verstehen ist, dass Film-Hollywood genau solche Werke fördern möchte damit sich der Horrormarkt weiterentwickeln kann. Und wie man heute - fast vierzig Jahre später - sieht, hat dieses Vorhaben prima funktioniert. 'Der Exorzist' hat bis heute seinen Reiz nicht verloren und gilt nach wie vor als Horror-Referenz schlechthin. Seit fast 40 Jahren ein Horror-Evergreen! Die 10 Oscar-Nominationen waren redlich verdient! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Warner Home Video |
Anzahl Discs |
2 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (1.78:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 6.1
Italienisch: Dolby Digital 5.1
Französisch: Dolby Digital 5.1
Spanisch: Dolby Digital 5.1
Portugiesisch: Dolby Digital 2.0
Ungarisch: Dolby Digital 2.0
Russisch: Dolby Digital 5.1 EX
Polnisch: Dolby Digital 2.0 |
Untertitel |
Deutsch, Englisch, Chinesisch (vereinfacht), Dänisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Isländisch, Koreanisch, Kroatisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Slowenisch, Spanisch, Thailändisch, Türkisch, Tschechisch, Ungarisch, Deutsch (für Hörgeschädigte), Englisch (für Hörgeschädigte) |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Audiokommentar von Regisseur William Friedekin
- Audiokommentar mit Sound-Effekten von William Peter Blatty
- Dreiteilige Dokumentation
- Making Of: 'Die Angst vor Gott'
- Skizzen und Storyboards
- Einleitung von William Friedkin
- Interviews mit William Friedkin und William Peter Blatty
- USA-Kinotrailer
- TV-Spots
- Radio-Werbung
- 32-seitiges Booklet
Die Extras sind auf zwei Discs verteilt und weisen enorm viele Informationen auf. Nur schon das Making Of-Feature 'Die Angst vor Gott' dauert rund achtzig Minuten. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.11.10 Unser Wertungssystem
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