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Inhalt |
Die Britin Claire (Vanessa Redgrave) verbrachte vor fünfzig Jahren eine tolle Zeit in Italien und hinterlegte, wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr, einen Brief an die Heldin aus Shakespeares berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie (Amanda Seyfried) findet Claires Schreiben. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen ihre Jugendliebe von damals zu suchen. Claire kommt dann auch tatsächlich nach Italien. |
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Originaltitel |
Letters to Juliet |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Gary Winick |
Darsteller |
Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave, Christopher Egan, Gael García Bernal, Franco Nero |
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Kritik |
Der Film basiert auf dem Buch mit dem grosszügigen Titel 'Letters to Juliet: Celebrating Shakespeare's Greatest Heroine, the Magical City of Verona, and the Power of Love' der beiden Schwestern Lise und Ceil Friedman. Im Buch geht es hauptsächlich um "Julias Sekretärinnen", welche Tag für Tag die (Liebes-)Briefe schmachtender Frauen beantworten, welche diese zuvor unter Julias Balkon in Verona an eine Wand steckten. In Gary Winick’s ('30 über Nacht' und 'Bride Wars') Interpretation von 'Briefe an Julia', geht es allerdings hauptsächlich um die Suche nach einer verflossenen Liebe. Amanda Seyfried, in der Rolle der Sopie, findet einen 50 Jahre alten Brief, welcher von der britischen Claire (Vanessa Redgrave) stammt. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Claires ehemaligem Liebhaber. Man merkt: Die Story könnte nicht dünner gestrickt sein und eignet sich prima für eine romantische Komödie - auch alleine deswegen, da man bereits nach wenigen Minuten irgendwie weiss dass diese Romanze mit einem Happy End enden wird und die sonnige Toskana mit ihren Bilderbuch-Landschaften den Rest erledigt. Die Schauspieler legen eine solide Leistung an den Tag und auch wenn 'Briefe an Julia' nicht perfekt ausgefallen ist, ist der Film dennoch sehr passend für einen gemütlichen Abend zu zweit. Romantischer geht’s fast nicht mehr! In der sonnigen Toscana lässt es sich gut verlieben! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.02.11
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