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Inhalt |
Weil es nur Ohrringe anstatt einen Verlobungsring für sie gab, übernimmt Anna (Amy Adams) aus Boston selbst die Initiative. Dauerfreund Jeremy (Adam Scott) ist geschäftlich nach Irland geflogen, wo am 29. Februar gemäss einer irischen Tradition Frauen den Männern Heiratsanträge stellen. Schnell sitzt Anna im Flugzeug, landet aber nach Umwegen an Irlands Küste, wo sie auf Pubbesitzer Declan (Matthew Goode) trifft. Der Dublin-Roadtrip mit dem irischen Rüpel bringt aber Annas Gefühlswelt ganz schön durcheinander. |
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Originaltitel |
Leap Year |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 100 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Anand Tucker |
Darsteller |
Amy Adams, Matthew Goode, Adam Scott, John Lithgow, Noel O'Donovan |
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Kritik |
Vor fünf Jahren drehte der gebürtige Thailänder Anand Tucker zusammen mit Steve Martion 'Shopgirl' und bewies damit, dass ihm dass Genre der leichten Komödienunterhaltung durchaus liegt. In den letzten fünf Jahren wandte er sich allerdings komplett anderen Projekten zu, so der Biografie des britischen Poeten Blake Morrison in 'And When Did You Last See Your Father?' und ausserdem dem Mystery-Krimi 'Red Riding: In the Year of Our Lord 1983'. Nun werden aber mit 'Verlobung auf Umwegen' wieder die Verliebten bedient. Mit der überaus sympathischen Amy Adams in der Hauptrolle wird zwar ein Plot aufgegriffen der zwar noch nie direkt so vorkam, allerdings sehr viele bereits bediente Klischees abdeckt. Da wäre beispielsweise der zuerst rüpelhafte, danach liebenswerte Kavalier - alles verpackt in einem vielseitigen Roadtrip, gespickt mit witzigen Sequenzen, Running Gags, flotten Sprüchen und einer Prise Situationskomik. Kurzum: Eine romantische Komödie wie man sie kennt, welche die Ansprüche an eine durchschnittliche Produktion ohne Probleme erfüllt, jedoch ohne sie zu übertreffen. Dies ist ganz einfach zu erklären: Auch wenn 'Verlobung auf Umwegen' frisch daherkommt, bietet der Film leider nur wenig Innovation und kann so eingesessene Cineasten wahrlich nicht vom Hocker hauen. Trotz Durchschnitts-Allüren, eine romantische Liebeskomödie mit sympathischer Besetzung! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.02.11
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