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Inhalt |
Tim's (Paul Rudd) Chef veranstaltet ein allmonatliches "Dinner für Spinner". Seine Angestellten sind angewiesen, den grössten Trottel den sie finden können, als Gast mitzubringen. Wer den schrägsten Vogel einlädt und so für Entertainment sorgt, geniesst die Wertschätzung des Chefs. Tim bringt eines Abends Barry (Steve Carell) mit - und der hat das Potential, alle anderen in Sachen Idiotie zu übertreffen. Damit läuft er aber Gefahr, seine Verlobte zu erzürnen, die von der Idee nicht sehr begeistert ist. |
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Originaltitel |
Dinner for Schmucks |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 110 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jay Roach |
Darsteller |
Steve Carell, Paul Rudd, Zach Galifianakis, Jemaine Clement, Stephanie Szostak |
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Kritik |
Um Regisseur Jay Roach war es lange Zeit sehr ruhig, obschon er sehr grosses Regie-Potential hat und neben den drei (bald vier) erfolgreichen 'Austin Powers'-Streifen, auch 'Meet the Parents' und 'Meet the Fockers' gedreht hat. In den letzten sechs Jahren konzentrierte er sich allerdings mehr auf das Produzieren, als auf das Drehen von Filmen. Hinzu kommt dass dieser Film für das Autoren-Duo David Guion und Michael Handelman (nach dem mittelmässigen 'Fast Track' mit Zach Braff vor fünf Jahren) erst ihr zweites Drehbuch ist. Bei 'Dinner für Spinner' handelt es sich nicht um eine komplett neue Idee, sondern um ein Remake der französischen Komödie 'Le Dîner de cons', welche mit viel schwarzem Humor aufwartet. Die amerikanische Version von Roach unterscheidet sich aber in einigen Faktoren: So handelt es sich beim Protagonisten nicht um einen karrieregeilen Widerling, sondern um einen Durchschnitts-Snob (Paul Rudd) mit dem eigentlich jeder gerne befreundet wäre. Sein Gegenpol übernimmt Steve Carell als „Spinner“, welcher nicht mit schwarzem Humor, sondern einer ganzen Latte Situationskomik aufwartet. Er läuft zu brillanter Hochform auf und besticht durch passende Gags und Sprüche - sozusagen das wahre Highlight des Filmes. Trotz nicht gerade überragendem Drehbuch schafft es Roach ständig das Publikum bei Laune zu halten, was auch durch die vielen witzigen Nebenfiguren unterstützt wird. Eine gelungene Komödie von 'Austin Powers'-Regisseur Jay Roach! Witzig & unterhaltsam! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.03.11
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