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Groupies bleiben nicht zum Frühstück
von Marc Rothemund |
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"Dieser Film macht Spass, versprüht Charme und besitzt zwei sehr sympathische Protagonisten!" |
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Release: 7. April 2011 |
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Inhalt |
Nach einem Jahr als Austauschschülerin in den USA kehrt Lila (Anna Fischer) nach Deutschland zurück und verliebt sich in einen Jungen. Was sie zunächst nicht weiss: Dieser Chriz (Kostja Ullmann) ist Sänger der Band 'Berlin Mitte', die bei den Teenies gerade sehr angesagt ist. Als sie es herausfindet, sind Verwicklungen vorprogrammiert. Dabei teilt Chriz die Gefühle von Lila, ganz zur Missgunst seines Managers: Laut Vertrag hat sich Chriz verpflichtet, zur Vermarktung seines Images, Single zu bleiben. |
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Originaltitel |
Groupies bleiben nicht zum Frühstück |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Marc Rothemund |
Darsteller |
Anna Fischer, Kostja Ullmann, Inka Friedrich, Amber Bongard, Nina Gummich |
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Kritik |
Mit 'Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Grossstädter zur Paarungszeit' landete Marc Rothemund 1998 mit Cosma Shiva Hagen in der Hauptrolle einen kultverdächtigen Hit-Streifen. In den darauffolgenden Jahren wurde es zwar ruhig um den Deutschen, er fand aber vor drei Jahren mit 'Pornorama' wieder zurück auf die grosse Leinwand. Es ist nun durchaus überraschend, dass nach einer Parodie auf die Sexfilmwelle der 60er- und 70er-Jahre Rothemund für eine familienfreundliche Teenieromanze verpflichtet wurde. Trotz alledem ist 'Groupies bleiben nicht zum Frühstück' - trotz des etwas unglücklich gewählten Titels - eine äusserst gelungene Komödie, die dies besonders dem überaus sympathischen und perfekt harmonisierenden Cast zu verdanken hat. Besonders bei den beiden Hauptdarstellern, Anna Fischer und Kostja Ullmann, passt die Chemie wie die Faust aufs Auge. Auch wenn viel Herzschmerz und Liebeskummer zu dominieren scheinen, ist aber letztendlich trotzdem der Humor der überwiegt, welcher auch zusätzlich einen leichten Seitenhieb auf die kreischende 'Twilight'- und 'Justin Bieber'-Fanschar gibt. Fazit: Einhundert Minuten pure Unterhaltung und wer sich ab den teils unglaubwürdigen Passagen und einer Prise Kitsch nicht stören lässt, wird an 'Groupies bleiben nicht zum Frühstück' seine Freude haben. Dieser Film macht Spass, versprüht Charme und besitzt zwei sehr sympathische Protagonisten! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 27.04.11
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