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Inhalt |
Einmal den Falschen gerettet und schon ist's passiert! Superheld Mr. Incredible hat eine Klage wegen "unerwünschter Lebensrettung" am Hals und muss fortan sein Dasein als Versicherungsangestellter fristen. Als er die Gelegenheit wittert wieder aktiv zu werden, hängt nicht nur der Haussegen schief, sondern auch der Weltfrieden ist in höchster Gefahr. Zum Glück ist seine Frau Helen flexibel. Mit ihrem Sohn Flash und Tochter Violetta, macht sie sich auf, mal eben die Welt zu retten... |
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Originaltitel |
The Incredibles |
Produktionsjahr |
2004 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 116 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Brad Bird |
Stimmen (eng.) |
Craig T. Nelson, Holly Hunter, Samuel L. Jackson, Jason Lee, Dominique Louis |
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Kritik |
Nach 'Toy Story' 1 und 2, 'Das Grosse Krabbeln', 'Die Monster AG' und 'Findet Nemo' folgte 2004 der sechste Geniestreich der renommierten Pixar Animation Studios. Und - kaum zu glauben - setzte dieser die Latte aller Animationsfilme wieder um ein gewaltiges Stück höher. Brad Bird ist Regisseur und Autor des Streifens (und verleiht sogar der Figur Edna Mode seine Stimme, nachdem eine Synchronsprecherkandidatin bei einer seiner Textvorführungen vorgeschlagen hatte, dass er den Part selbst übernehmen sollte). Bird hat vor 'Die Unglaublichen' bereits 'Der Gigant aus dem All' gedreht und geschrieben und daraufhin auch den Regieposten für Pixars 'Ratatouille' besetzen können. Für Letzteren sowie auch eben für 'Die Unglaublichen' gewann er bei den renommierten Academy Awards gleich je einen Oscar für den Besten Animierten Film und gab so dem Pixar-Hype neuen Zündstoff. 'Die Unglaublichen' überzeugt durch authentische, facettenreiche und witzige Charaktere (erstmals ausschliesslich Menschen in einem Pixar-Film) und natürlich durch eine grossartig herausgeschriebene Story, welche die fast zwei Stunden Laufzeit (eine stolze Länge für einen Animationsfilm) locker mit spannendem und vielseitigem Material füllen kann. Da schaut man selbst nach gut sieben Jahren noch einmal gerne rein. Der allererste Pixar-Film mit rein menschlichen Figuren ist verdienter Oscar-Gewinner! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 16.05.11
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