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Big Mommas: Like Father, Like Son
von John Whitesell |
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"Erstaunlich dass Lawrence nochmals mitgemacht hat. Die Luft ist eindeutig raus aus Big Mama!" |
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Release: 17. August 2011 |
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Inhalt |
FBI-Agent Malcolm Turner (Martin Lawrence) ist bei seinem neuen Fall nicht der Einzige, der zur Tarnung in Frauenkleider schlüpft. Sein Stiefsohn Trent (Brandon T. Jackson) macht mit, weil er als Einziger einen Mörder identifizieren kann. Der soll sich im Umfeld einer Kunsthochschule für Frauen aufhalten. Malcolm heuert in seiner Verkleidung als Big Mama an, während Trent als neue Schülerin Charmaine auftritt. Allerdings tut er sich bei all den hübschen Schülerinnen schwer, in seiner Rolle zu bleiben. |
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Originaltitel |
Big Mommas: Like Father, Like Son |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Actionkomödie |
Laufzeit |
ca. 108 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
John Whitesell |
Darsteller |
Martin Lawrence, Brandon T. Jackson, Jessica Lucas, Michelle Ang, Portia Doubleday |
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Kritik |
Seit 'Bad Boys 2' ist es extrem ruhig geworden um Martin Lawrence. Mit 'Born to be wild' rückte er zwar wieder etwas ins Rampenlicht, vermochte dann aber nicht wieder den Weg zu den grossen Angeboten zu finden. Somit kann man nach gut zwanzig Jahren Schauspielschaffens die Quintessenz ziehen, dass seine Paraderolle ganz klar der Big Mama gehört. In 'Big Mama's Haus' brachte er im Jahre 2000 als verkleideter FBI Agent die Zuschauer zum Lachen und präsentierte eine Actionkomödie wie aus dem Bilderbuch. Sechs Jahre später folgte Teil Zwei, welcher jedoch bereits einige Qualitätseinbussen verzeichnen musste - aber: Immerhin war die schöne Nia Long noch mit von der Partie. Dies ist bei Teil Drei 'Big Mama's Haus - Die doppelte Portion' leider nicht mehr der Fall. Immerhin ist aber John Whitesell, der Regisseur von Teil Zwei, der Reihe treu geblieben. Die Story ist mehr oder weniger Dekoration. Der Fokus war ja bereits in jedem 'Big Mama's Haus'-Film auf die Verkleidungskünste von Lawrence gelegt - doch in Teil Drei scheint es nur noch darauf hinauszulaufen. Logikfehler häufen sich sich, der Humor beschränkt sich auf Situationskomik und die Action kommt ebenfalls zu kurz. Auch wenn der gesamte Film kurzweilig ist und eine professionelle Machart an den Tag legt, wird dies wohl der letzte Auftritt von Martin Lawrence alias Big Mama gewesen sein. Erstaunlich dass Lawrence nochmals mitgemacht hat. Die Luft ist eindeutig raus aus Big Mama! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 26.08.11
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