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Inhalt |
Als sich ihre beste Freundin Lillian (Maya Rudolph) verlobt, muss sich Annie (Kristen Wiig) als Trauzeugin gemeinsam mit den anderen Brautjungfern den Hochzeitsvorbereitungen widmen. Vor allem die selbstbewusste Helen (Rose Byrne) offenbart sich als Nebenbuhlerin um die Gunst der Braut. So gerät, was den schönsten Tag in Lillians Leben vorbereiten soll, zum bitterbösen Schlagabtausch. Die Brautjungfern lassen keine Möglichkeit aus, sich gegenseitig Steine in den Weg zu legen. |
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Originaltitel |
Bridesmaids |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 120 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Paul Feig |
Darsteller |
Kristen Wiig, Maya Rudolph, Rose Byrne, Ellie Kemper, Melissa McCarthy |
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Kritik |
Als 'Hangover' der Frauen wurde der Film vor seinem Kinostart in den Medien gehandelt. Da passt es doch wunderbar dass die Hauptrolle von Kristen Wiig besetzt ist. Die dreifach-Emmy-nominierte Schauspielerin spielt bereits seit sechs Jahren erfolgreich bei 'Saturday Night Live' mit, hat schon zig Synchronstimmen für Animationsfiguren gesprochen und bewiesen, dass sie gerne mal die Sau rauslassen kann, was sie in ihrer Rolle als Annie auch sehr oft macht. Ihre Kolleginnen in 'Brautalarm' fallen dagegen nicht sonderlich auf und zeigen nebst einigen flotten Sprüchen und witzigen Macken nur durchschnittliche Leistungen. Mit unappetitlichen Szenen im Brautkleiderladen zeigt der Film dann schon sehr bald, dass er keine Tabus scheut. Allerdings ist die Gag-Dichte leider überhaupt nicht so gelungen wie bei 'Hangover'. Die witzigen Szenen sind zwar originell und teilweise ziemlich komisch (besonders die Flugzeug-Szene), jedoch lassen sich diese Szenen an einer Hand abzählen, was bei einer Gesamtlaufzeit von zwei Stunden eine sehr magere Ausbeute ist. Allgemein ist die Laufzeit sehr lange geraten, obwohl der Film storytechnisch gar nicht so viel zu bieten hat. Deshalb wirkt 'Brautalarm' gegen Ende auch etwas ausser Puste, was sich allerdings dank Kristen Wiig’s Präsenz auf einen minimal störenden Faktor beschränkt. Das Experiment „'Hangover' für Frauen“ ist leider misslungen - aber wahrscheinlich hat man sich einfach die Latte etwas zu hoch gesetzt. Die wirklich witzigen Szenen lassen sich leider an einer Hand abzählen. Ansonsten: Durchschnitt! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Universal Pictures |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Amarayhülle |
Bild |
16:9 (2.40:1) |
Ton |
Deutsch: Dolby Digital 5.1
Englisch: Dolby Digital 5.1
Türkisch: Dolby Digital 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Englisch, Niederländisch, Türkisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Audiokommentar mit Cast & Crew
- Unveröffentlichte Szenen
- Erweiterte und Alternative Szenen
- Cholodeckis Werbung
- Gag Reel
- Line-O-Rama
Das Bonusmaterial bietet nichts Spezielles, sondern sehr viele zusätzliche Szenen, ein witziges Gag-Reel, das Line-O-Rama und ein vollbesetzter Audiokommentar. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 12.12.11
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