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Wickie auf grosser Fahrt
von Christian Ditter |
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"Kein Werk für die Ewigkeit, aber eine der ganz wenigen Fortsetzungen die das Prequel toppen!" |
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Release: 8. März 2012 |
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Inhalt |
Wann wird aus dem kleinen Wickie (Jonas Hämmerle) endlich ein richtiger Wikinger? Diese Frage lässt seinem Vater Halvar (Waldemar Kobus) keine Ruhe. Doch als der schreckliche Sven (Günther Kaufman) den Häuptling von Flake entführt, muss Wickie sich unverhofft beweisen: Als stellvertretender Häuptling führt er die Starken Männer an und bekommt dabei Unterstützung von der furchtlosen Svenja (Valeria Eisenbart). Sie nehmen Kurs aufs Kap der Angst, um Halvar aus Svens Burg zu befreien. |
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Originaltitel |
Wickie auf grosser Fahrt |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Abenteuer |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Christian Ditter |
Darsteller |
Jonas Hämmerle, Waldemar Kobus, Valeria Eisenbart, Günther Kaufmann, Eva Padberg |
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Kritik |
Nach einigen Regiearbeiten im TV Serien-Bereich ('Türkisch für Anfänger', 'Doctor's Diary') drehte Christian Ditter die beiden 'Vorstadtkrokodile'-Filme und durfte nun Michael 'Bully' Herbig‘s Erbe antreten: Er ist Regisseur des zweiten 'Wickie'-Filmes. 'Wickie und die starken Männer' erreichte vor drei Jahren leider nicht den gewünschten Erfolg, was wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass Bully offensichtlich nie richtig warm wurde mit dem Projekt. Sein gewohnter Humor blieb auf der Strecke, was auch im von ihm geschriebenen Drehbuch spürbar wurde. Es ist somit auch keine Überraschung, dass das Drehbuch für 'Wickie auf grosser Fahrt' nicht von Bully, sondern gleich von Christian Ditter geschrieben wurde. Und siehe da: Es kommt zwar selten vor, aber diese Fortsetzung ist gelungener als sein Prequel. Eine wirkliche Fortsetzung ist 'Wickie auf grosser Fahrt' aber eigentlich nicht, denn beide Filme sind in sich abgeschlossene Geschichten. Der Vorteil beim zweiten Teil ist aber sicherlich jener, dass die Figuren nicht neu vorgestellt werden müssen. Vom Humor her trifft es Ditter genau auf den Punkt. Ein bisschen Slapstick, ein paar flotte Sprüche und das richtige Mass an unterhaltsamer Action. Das häufige Wechseln der Schauplätze sorgt zudem für viel Kurzweil. Einzig schade ist, dass viele offensichtliche Logiklöcher nicht gestopft wurden, was arg am Spannungs-Faktor nagt und so den Storyfluss beträchtlich stört. Aber von der Machart, der Ausstattung und der Sympathie der Darsteller her, ein gelungener Familienfilm. Kein Werk für die Ewigkeit, aber eine der ganz wenigen Fortsetzungen die das Prequel toppen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 20.03.12
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