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The Three Musketeers
von Paul W.S. Anderson |
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"Ein familienfreundlicher Abenteuerfilm der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Sehr unterhaltsam!" |
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Release: 9. Februar 2012 |
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Inhalt |
Frankreich, 17. Jahrhundert. Der junge D′Artagnan (Logan Lerman) legt sich gleich an seinem ersten Tag in Paris mit den Musketieren Athos (Matthew Macfadyen), Porthos (Ray Stevenson) und Aramis (Luke Evans) an. Beeindruckt von dessen Tapferkeit im Kampf gegen die Truppen von Fiesling Rochefort (Mads Mikkelsen), unterstützen die drei Helden D′Artagnan bei seinem furiosen Feldzug gegen den machthungrigen Kardinal Richelieu (Christoph Waltz) und dessen teuflische M′lady de Winter (Milla Jovovich). |
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Originaltitel |
The Three Musketeers |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Action-Abenteuer |
Laufzeit |
ca. 106 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Paul W.S. Anderson |
Darsteller |
Matthew Macfadyen, Luke Evans, Ray Stevenson, Logan Lerman, Milla Jovovich |
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Kritik |
Die Geschichte um die berühmt-berüchtigten Drei Musketiere wurde bereits unzählige Male verfilmt. Der Roman von Alexandre Dumas (1802-1870) diente bereits in fast zwanzig Filmen als Vorlage. Das neueste Werk von Paul W. S. Anderson wirkt trotz der mittelalterlichen Umgebung sehr modern, die Schauspieler warten mit flotten Sprüchen auf und Da Vinci's geistreiche Erfindungen nehmen einen elementaren Platz ein, was den Film zu einem abenteuerlichen Actionspektakel werden lässt. Anderson ist bekannt für Filme wie 'Mortal Kombat' , 'Resident Evil' oder 'Alien vs. Predator', weswegen die Bedenken gerechtfertigt sind, ob dieser Mann wirklich geeignet ist, ein solches Stück Weltliteratur auch verfilmen zu können. Das Endresultat ist - abgesehen von der Szenerie - definitiv kein klassischer Historienfilm, sondern wirkt in vielen Hinsichten wie eine Actionkomödie. Die Charaktere haben sichtlich Spass an ihren Rollen und stellen sie bewusst überspitzt dar. Der Nachteil dabei: Da der Fokus voll und ganz auf die actionreiche Geschichte gelegt ist, wird auf die unterschiedlichen Charaktere (ganz geschweige auf das "Einer für Alle"-Motto) sehr selten eingegangen. Alles wirkt ein wenig überdreht, was sicherlich an der Authentizität kratzt, am Unterhaltungsfaktor aber keineswegs. Ein familienfreundlicher Abenteuerfilm der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Sehr unterhaltsam! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.04.12
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