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Pirates of Silicon Valley
von Martyn Burke |
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"Je besser man die Geschichten um die Software-Riesen kennt, je unterhaltsamer ist dieser Film!" |
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Release: 6. April 2012 |
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Inhalt |
Die Revolution passierte als wir nicht hinsahen. Es passierte in einer Garage. In einem Studentenwohnheim. In endlosen Stunden voller Fleiss, Visionen und Intrigen. Apple-Mitbegründer Steve Jobs (Noah Wyle) und Steve Wozniak (Joey Slotnick), sowie Microsoft-Mitbegründer Bill Gates (Anthony Michael Hall) und Steve Ballmer (John Di Maggio) revolutionierten die Art wie die Welt arbeitet, lebt und kommuniziert. Dieser Film erzählt die Geschichte dieser eigenartigen Visionäre, die der Zukunft ihre Initialzündung gaben. |
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Originaltitel |
Pirates of Silicon Valley |
Produktionsjahr |
1999 |
Genre |
Biographie/Drama |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Martyn Burke |
Darsteller |
Noah Wyle, Joey Slotnick, Anthony Michael Hall, J.G. Hertzler, John Di Maggio |
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Kritik |
Es ist der wohl gewaltigste waffenlose Krieg überhaupt: Jener zwischen den Software-Riesen Microsoft und Apple. 'Die Silicon Valley Story' erzählt den noch heute andauernden Machtkampf zwischen Microsoft und Apple bzw. jener der Revolutionären dahinter: Steve Jobs und Bill Gates. Der Film wird aus der Sicht von Steve Wozniak (Apple-Mitbegründer) und Steve Ballmer (Microsoft-Manager der ersten Stunde) erzählt, was letztendlich zu einer viel effizienteren Erzählweise führt - falls es Jobs und Gates wären die durch den Film führen würden, wären es letztendlich wohl zwei einzelne Biopics geworden. So jedoch ist der „Kampf um die Krone“ jederzeit spürbar. Geschickt wird zwischen den beiden Leben hin- und hergewechselt und zeigt (fast) alle relevanten Entscheidungen ihrer beruflichen Karrieren mit auf. Natürlich ist diese Thematik nicht jedermanns Sache. Wer überhaupt kein Flair für Technik hat bzw. wem es vollkommen egal ist wer nun für das Betriebssystem auf seinem/ihrem Computer verantwortlich ist, für den ist 'Die Silicon Valley Story' pure (wenn auch subjektive) Langeweile. Ein gewisses technisches Know-how wird ganz klar vom Zuschauer erwartet, ansonsten wäre ein solcher Film gar nicht umsetzbar. Wer sich natürlich seit jeher für die beiden Karrieren interessierte, wird vom Streifen begeistert sein. Noah Wyle ('Emergency Room') und Anthony Michael Hall ('Deadzone') sind zudem zwei Super-Darsteller für die beiden innovativsten Köpfe der Heimcomputer-Branche. Je besser man die Geschichten um die Software-Riesen kennt, je unterhaltsamer ist dieser Film! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 10.04.12
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