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Brother's Justice
von David Palmer & Dax Shepard |
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"Dax Shepard versucht sich als Filmemacher, scheitert dabei aber leider kläglich!" |
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Release: 10. Mai 2012 |
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Inhalt |
Dax Shepard, ein ambitionierter Regisseur, möchte sein Debüt geben und überlegt sich eine, in seinen Augen, geniale Story: Ein Sitcom-Star möchte nicht mehr der komische Typ sein, für den ihn alle halten sondern viel lieber ein Martial-Arts- Kämpfer. Dax beginnt, mit Hilfe des Produzenten Nate Tuck und seinem Kumpel Tom Arnold, eine grosse Actionstory zu schreiben. Das Dumme ist nur, dass keines der grossen Studios Interesse zeigt. Dass seine Ideen allenfalls mittelmässig bis niveaulos sind, will er nicht wahr haben... |
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Originaltitel |
Brother's Justice |
Produktionsjahr |
2010 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 85 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
David Palmer & Dax Shepard |
Darsteller |
Dax Shepard, Nate Tuck, Tom Arnold, Ashton Kutcher, Bradley Cooper |
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Kritik |
George Clooney kann es, viele andere Schauspieler wollen es können - die Rede ist von einem „One-Man-Film“ bei dem man sein eigenes Drehbuch verfilmt und neben den Regiearbeiten auch noch aktiv schauspielert - wenn möglich sogar in der Hauptrolle. Zusammen mit David Palmer drehte Dax Shepard 'Brother's Justice', welcher ein solches One-Man-Projekt werden soll. Dax Shepard ist prominent, ihn kennt man - vielfach weiss man aber nicht von wo. Durch diverse kleinere Rollen in grösseren Filmen erlangte er Bekanntheit, zur Berühmtheit reichte es allerdings (noch) nicht. Und wenn man Filme wie 'Brother's Justice' anschaut, ahnt man auch weshalb Shepard der Durchbruch bisweilen verwehrt blieb. Zusammengefasst: Drehbücher schreiben kann er nicht, bezüglich Regie versucht wohl David Palmer das Beste aus dem vorhandenen Stoff zu machen und sein Schauspiel kann man nicht bewerten, da er in 'Brother's Justice' sich selbst spielt. Was er wirklich kann sind seine Connections spielen zu lassen - so sind in einem so unspektakulären, ungeworbenen Film wie 'Brother's Justice' Hollywood-Grössen wie Ashton Kutcher, Bradley Cooper, Seth Green und 'Iron Man'-Regisseur Jon Favreau mit von der Partie. Eine Mitleids-Nummer Shepard zuliebe? Denn 'Brother's Justice' hat neben diesen Stars, die man für einmal ungeschminkt als sich selbst erleben darf (und sehr selbstironisch), sehr wenig zu bieten. Der Plot des Filmes: Im Ansatz eines Roadmovies möchte Shepard seinen Pitch an ein Studio verkaufen. Was zuerst abenteuerlich beginnt wird schnell langweilig - Shepard merkte dies offensichtlich auch und mischte in der zweiten Filmhälfe schräge und unpassende „Stimmungsmacher“ ein, welche den gesamten Film noch lächerlicher und belanglos machen. Shepard soll sich besser wieder seinen kleinen Nebenrollen widmen, welche ihn zumindest bekannt gemacht haben. Dax Shepard versucht sich als Filmemacher, scheitert dabei aber leider kläglich! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 05.06.12 Unser Wertungssystem
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