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What's Your Number?
von Mark Mylod |
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"Diese typische RomCom ist schon sehr bald sehr vorhersehbar, unterhält aber trotzdem!" |
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Release: 4. Juli 2012 |
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Inhalt |
Ally (Anna Faris) ist eine unternehmungslustige Frau die ihr Leben in vollen Zügen geniesst - auch was ihre Männerbekanntschaften betrifft. Nachdem sie aber die nicht sehr rühmliche Zahl von 20 Liebhabern erreicht hat und erfährt, dass man statistisch gesehen diese Anzahl nicht übersteigen sollte um Mr. Right zu finden, beschliesst sie alle ihre Ex-Freunde aufzusuchen. Vielleicht steckt in einem von ihnen doch mehr als sie damals dachte... Bei dieser turbulenten Suche wird sie von ihrem Nachbarn, dem Frauenheld Colin (Chris Evans) unterstützt. |
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Originaltitel |
What's Your Number? |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 106 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Mark Mylod |
Darsteller |
Anna Faris, Chris Evans, Ari Graynor, Blythe Danner, Ed Begley Jr. |
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Kritik |
Man nehme eine junge Frau die alle ihre Ex-Freunde aufsucht um Mr. Right zu finden, die dabei von ihrem verhassten (aber sexy Single-) Nachbarn unterstützt wird. Man muss kein Profi sein um daraus schliessen zu können wie wohl dieser Film enden wird. Eines muss man dem Film aber lassen: Potential für gute Unterhaltung liefert er zur Genüge und obendrauf sind die beiden Protagonisten ein äusserst harmonisches Duo, welche vom ersten Kontakt an höchstsympathisch sind. Die quirlige Anna Faris sowie auch der bodenständige Chris Evans. Bekannt wurde Faris ganz klar durch ihre Hauptrolle in den ersten vier 'Scary Movie'-Filmen, wo sie jeweils chronisch unterfordert wirkte und Chris 'Captain America' Evans ist zwar derzeit in aller Munde, hat aber ganz klar Mühe sein Superhelden-Image abzustreifen. Dank ihrer glanzvollen und ansprechenden Leistung in 'Der perfekte Ex' sind sichtlich beide zufrieden und haben sich so zu ernsthaftem RomCom-Nachwuchs gemausert. Sie sind ganz klar der Grund, um Mark Mylods dritter Kinofilm anzuschauen. Augenfälliger Negativpunkt ist aber auch ganz klar die Story. Gut, für romantische Komödien braucht es keine komplexe, vielschichtige Geschichte - aber bei diesem Szenario riecht man förmlich das Happy-End. Zudem vermutet man auch von Anfang an dass es sich bei den Ex-Freunden jeweils um Verheirate, Loser oder Schwule handeln wird. Eine überraschende Wendung - in der Filmmitte oder kurz vor Schluss - hätte dem Film sehr gut getan. Aber schliesslich war es für die beiden Autoren Gabrielle Allan und Jennifer Crittenden der erste Kinofilm überhaupt. Für ihren zweiten ist daher klar Potential vorhanden. Diese typische RomCom ist schon sehr bald sehr vorhersehbar, unterhält aber trotzdem! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 05.07.12
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