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Ghost Rider: Spirit of Vengeance
von Mark Neveldine & Brian Taylor |
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"Viel Explosionen, Schiessereien, CGI-Effekte und Verfolgungsjagden - mehr allerdings nicht!" |
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Release: 12. Juli 2012 |
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Inhalt |
Es sind Jahre vergangen seit der frühere Stuntman Johnny Blaze (Nicolas Cage) einen Pakt mit dem Teufel schloss und zum Ghost Rider wurde: Als brennendes Skelett jagte er auf seinem Motorrad durch die Nacht und setzte seine Gegner mit seiner glühenden Kette ausser Gefecht. Mittlerweile lebt Blaze fernab von jeglicher Zivilisation, in der Hoffnung so seinen inneren Feuerdämon in Schach halten zu können. Doch seine Ruhe wird jäh gestört, als der Kriegsmönch Moreau (Idris Elba) mit verheerenden Neuigkeiten vor seiner Tür steht... |
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Originaltitel |
Ghost Rider: Spirit of Vengeance |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Mark Neveldine & Brian Taylor |
Darsteller |
Nicolas Cage, Violante Placido, Ciarán Hinds, Idris Elba, Johnny Whitworth |
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Kritik |
Eigentlich ist es erstaunlich dass zu 'Ghost Rider' überhaupt eine Fortsetzung erschienen ist. Ein brennendes Skelett auf einem Motorrad welches als Kopfgeldjäger des Teufels dient, zieht heutzutage einfach nicht mehr so wie in den Siebzigern Jahren, als der gleichnamige Comic dazu erschien. Die heutigen Ansprüche an Comic-Verfilmungen sind weitaus grösser - ausser es sind Kindheitshelden mit denen man aufgewachsen ist. Fünf Jahre mussten nun die Fans des teuflischen Bikers auf eine Fortsetzung warten - und was die wenigsten für möglich hielten: Nicolas Cage ist trotz den eher durchschnittlichen Kritiken des ersten Teils erneut mit von der Partie. Mark Steven Johnson hat allerdings das Regie-Zepter an das Duo um Mark Neveldine und Brian Taylor übergeben, welche bereits sehr erfolgreich die beiden 'Crank'-Teile sowie 'Gamer' inszeniert haben. Und genau so actionreich wie in ihren Referenzprojekten geht es auch in 'Ghost Rider: Spirit of Vengeance' zu und her. Die Action steht genauso klar im Vordergrund wie die Story im Hintergrund. In bester 'James Bond'-Manier beginnt der Film, die Charaktere sind schnell vorgestellt und schon befindet man sich als Zuschauer mittendrin. Leider ist die Story aber dermassen schwach, dass man sich regelrecht zu einem Weiterschauen des Filmes zwingen muss, sofern man nicht nur auf actionreiche Sequenzen steht. Von diesem gibt es wahrlich viele, doch ohne Inhalt ist ein tolles Sandwich eben nur halb so lecker. Viel Explosionen, Schiessereien, CGI-Effekte und Verfolgungsjagden - mehr allerdings nicht! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 17.07.12
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