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Drive
von Nicolas Winding Refn |
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"Ein Meisterwerk - düster, atmosphärisch, spannend!" |
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Release: 28. Juni 2012 |
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Inhalt |
Tagsüber fährt Driver (Ryan Gosling) als Stuntman für Hollywood Autos zu Schrott, nachts erwacht der wortkarge Einzelgänger richtig zum Leben: Da lässt er sich gut bezahlen als Fahrer von Fluchtfahrzeugen bewaffneter Einbrüche. Auch wenn es heiss wird, bleibt Driver cool. Bis er seine neue Nachbarin Irene (Carey Mulligan) kennenlernt und der alleinerziehenden Mutter Hals über Kopf verfällt. Der Haken: Irene ist verheiratet. Als ihr Mann Standard (Oscar Isaac) aus dem Knast entlassen wird, lässt sich Driver zu einem vermeintlichen todsicheren Ding überreden, damit Standard Schulden bezahlen und Irenes Zukunft sichern kann. Das todsichere Ding erweist sich als Katastrophe, und Drivers Leben ist keinen Pfifferling mehr wert... |
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Originaltitel |
Drive |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Thriller |
Laufzeit |
ca. 100 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 18 Jahren |
Regie |
Nicolas Winding Refn |
Darsteller |
Ryan Gosling, Carrey Mulligan, Bryan Cranston, Albert Brooks, Oscar Isaac |
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Kritik |
Regisseur Nicoals Winding Refn gelang mit 'Drive' einen Film, welcher mit einer unglaublichen Atmosphäre aufwarten kann. Mit der Wahl des Hauptdarstellers Ryan Gosling hat er ein glückliches Händchen bewiesen. So kommt er mit wenig Dialog aus und bringt durch seine ruhige Art und Körpersprache noch mehr Atmosphäre in den Film. Des Weiteren kann der Film mit einem hervorragenden, unter die Haut gehenden Soundtrack aufwarten. Von der Atmosphäre darf ein vergleich zu David Lynch's 'Mulholland Drive' nicht gescheut werden.
Da der Film natürlich auch um Autos handelt, dürfen einige spektakuläre Verfolgungsjagden durch LA und deren Umgebung nicht fehlen.
Viele Szenen zeigen Los Angeles bei Nacht oder dann heruntergekommene Viertel und vermitteln so ein anderes Bild von der Stadt als man sonst von Hollywood gewöhnt ist. Auch wenn die Handlung relativ simpel ist kommt nie Langeweile auf. Wer jedoch ein Actionspektakel erwartet wird enttäuscht werden, da der Film eben viel mehr auf atmosphärische und ruhige Momente setzt als auf krachende Actionszenen en masse. Jedoch haben es die wenigen Actionszenen durchaus in sich, und rechtfertigen auch eine FSK 18-Freigabe.
Ein Meisterwerk - düster, atmosphärisch, spannend! |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 30.07.12
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