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War Horse
von Steven Spielberg |
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"Bildgewaltiges und rührendes Pferdeepos mit viel Herz und viel Tiefe! Einfach nur sehenswert!" |
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Release: 15. August 2012 |
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Inhalt |
Eine tiefe Freundschaft verbindet das aussergewöhnliche Pferd Joey und den jungen Albert (Jeremy Irvine), der es zähmt und trainiert. Als die beiden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs getrennt werden, erlebt Joey eine gefährliche Reise durch den Krieg und inspiriert die Leben zahlreicher Menschen, denen er unterwegs begegnet: Britischen Kavalleristen, deutsche Soldaten und einem französischen Bauern und seiner Enkelin - bis hin zum bewegenden Höhepunkt zwischen den Fronten und Schützengräben. |
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Originaltitel |
War Horse |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 146 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Steven Spielberg |
Darsteller |
Jeremy Irvine, Peter Mullan, Emily Watson, Niels Arestrup, David Thewlis |
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Kritik |
Mittlerweile ist Steven Spielberg fast nur noch als Produzent tätig. Hie und da schafft aber auch er es wieder einmal auf den Regiestuhl zu steigen. 2011 gleich zweimal: Der Animationsfilm 'Die Abenteuer von Tim und Struppi' und das Pferdeepos 'War Horse'. Letzteres genoss hohes Ansehen bei den grossen Filmauszeichnungs-Verleihungen und erhielt unter anderem sechs Oscar-Nominierungen (auch für den Besten Film). Die Musik dazu lieferte der grossartige John Williams und die Ausstattung 'Harry Potter'-Bühnenbildner Lee Sandales. Die Kombination dieser Genies ihres Faches ergibt einen Film der unglaublich tiefgründig ist und auf keinen Fall lediglich Pferde-Liebhaber anspricht. 'War Horse' ist ein rührendes Kriegsepos um die beeindruckende Geschichte eines starken Pferdes und seinem langen und beschwerlichen Weg durch die Gefilde des Zweiten Weltkrieges. Das Pferd, im Film Joey genannt, ist ganz klar der Protagonist des Filmes und hat die Sympathien des Publikums die ganze Zeit klar bei sich. Zwischenzeitlich wird es zwar schon sehr vermenschlicht, was wohl auch dem unvermeidbaren Kitsch (welcher aber für atemberaubende Bilder sorgt) zuzuschreiben ist. Die Darsteller sind mehrheitlich unbekannte Gesichter, die aber eine solide Arbeit verrichten und die Arbeit des starken Trios hinter der Kamera unterstützen. Bildgewaltiges und rührendes Pferdeepos mit viel Herz und viel Tiefe! Einfach nur sehenswert! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.08.12
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