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The Sitter
von David Gordon Green |
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"Kurzweilige, witzige, aber unspektakuläre Roadtrip-Komödie, in der die Kinder brillieren!" |
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Release: 7. September 2012 |
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Inhalt |
College-Student Noah (Jonah Hill) muss die Semesterferien wegen einer Suspendierung zu Hause in seinem Elternhaus verbringen. Unfähig irgendetwas auf die Beine zu stellen, will er nur auf dem Sofa rumliegen und fernsehen. Um seiner Mutter einen Gefallen zu tun, nimmt er widerwillig einen Job als Babysitter an. Es dauert nicht lange bis er einen Anruf einer "Freundin" erhält, die ihn darum bittet mit ihr zu einer Party zu kommen - aber nur wenn er Kokain besorgen kann. Noah zögert keine Sekunde und nimmt die Kinder mit auf eine Reise durch eine turbulente Nacht... |
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Originaltitel |
The Sitter |
Produktionsjahr |
2011 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 81 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
David Gordon Green |
Darsteller |
Jonah Hill, Max Records, Ari Graynor, J.B. Smoove, Sam Rockwell |
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Kritik |
Nach 'Ananas Express' und 'Your Highness - Schwerter, Joints und scharfe Bräute' hätte man eigentlich denken können dass Regisseur David Gordon Green wieder von der Blödelkomödie-Sparte wegkommt, hat er doch vor fünf Jahren mit Snow Angels ein sehr gelungenes Drama geschaffen. Doch mit 'Bad Sitter' hält es ihn im Komödiensektor. Die Story ist simpel: Ein College-Student soll drei Kinder babysitten, kriegt dabei aber einen Anruf von einer heissen Bekanntschaft die ihn gerne an einer Party sehen möchte - aber nur wenn er Koks mitbringt. Der naive Loser zögert keine Sekunde und nimmt die Kinder mit auf einen Roadtrip durch das Nachtleben. Natürlich sind die drei Kinder total unterschiedlich und sorgen für viel Wirbel: Da wären der dreizehnjährige Slater (Max Records), der eigenartige Rodrigo (Kevin Hernandez) welcher gerne mal hie und da eine Bombe in eine Toilette installiert, und die kleine süsse Blithe (souverän gespielt von Landry Bender), welche das Gefühlt hat mit ihren acht Jahren ein It-Girl zu sein und auf die heissesten Nachtclubpartys gehen zu müssen. Die Hauptrolle des College-Studenten Noah ist zudem besetzt vom Oscar-Nominierten Jonah Hill ('Moneyball', 'Superbad'). Bei diesem illustren Quartett ist es kein Wunder dass die Komödie zu einem Selbstläufer wird. Hinzu kommt dass die Truppe immer unterwegs ist und der Film nur achtzig Minuten dauert - so kommt nie Langeweile auf. Richtig vertraut wird man mit dem Werk aber auch nicht. Die Story ist einfach zu dünn, stellenweise zu vorhersehbar und alle weiteren Charaktere wirken farblos, was besonders die Bösewichte an Authentizität verlieren lässt. Dennoch sind einige Witze und Gags gut platziert und gefallen. Ein amüsanter Film der keine hohen Ansprüche an sein Publikum stellt. Kurzweilige, witzige, aber unspektakuläre Roadtrip-Komödie, in der die Kinder brillieren! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 07.09.12
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