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When the Lights Went Out
von Pat Holden |
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"Ein klassischer Geistergrusler wie er im Buche steht! Kein spezieller aber auch kein schlechter!" |
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Release: 8. November 2012 |
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Inhalt |
Yorkshire 1974: Als die Maynards in ein neues Haus ziehen, fühlt sich die 13jährige Sally (Tasha Connor) dort von Anfang an nicht wohl. Bald stellt sich heraus, dass ihr Unbehagen berechtigt ist. In dem Haus geht Seltsames vor sich. Lampen schwanken, Dinge bewegen sich von alleine, plötzlich ist es eiskalt. Sally schwankt zwischen Angst und Faszination. Manchmal ist es, als würde eine unsichtbare Freundin mit im Haus wohnen. Dann fühlt sie sich wieder tödlich bedroht. Gibt es zwei Geister im Haus? Einen bösen und einen, der Sally schützen will? |
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Originaltitel |
When the Lights Went Out |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 86 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Pat Holden |
Darsteller |
Tasha Connor, Kate Ashfield, Jacob Clarke, Hannah Clifford, Martin Compston |
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Kritik |
Nach der eher mittelmässigen Komödie 'Mein verschärftes Wochenende' und dem ebenfalls nur durchschnittlichen Drama 'Awaydays' versucht sich Regisseur Pat Holden nun im Horror-Genre. 'When the Lights Went Out' ist sein dritter Langspielfilm (inklusive erstem, selbst geschriebenen Drehbuch), welcher jedoch (erwartungsgemäss?) leider ebenfalls nur mittelmässig ausgefallen ist. Das Noname-Cast stört dabei nicht einmal gross, vielmehr liegt das Problem in der Umsetzung. Geistergrusel-Filme sind seit einiger Zeit wieder voll im Trend. Sei es die 'Paranormal Activity'-Reihe oder 'Insidious'. Wenn möglich basiert das Gezeigte noch auf einer wahren Geschichte oder spielt in den Siebzigern, aufgrund der ländlichen Biederkeit die beliebteste Epoche für Horrorfilme. Und ja: 'When the Lights Went Out' erfüllt all diese Kriterien. Doch ein Horrorfilm lebt von seiner Atmosphäre - dann kann das Drumherum noch so schön ausformuliert, die Ausstattung noch so passend sein. Kommt kein Gänsehautfeeling auf, ist der Film quasi für die Tonne - oder zumindest im falschen Genre angesiedelt. Pat Holden‘s Werk trifft hier exakt die Mitte. Es gibt viele sehenswerte Szenen mit tollen Schockeffekten in einem tollen Szenario, aber leider gibt es auch genauso viele Sequenzen die problemlos gestrichen hätten werden können da sie zu übertrieben oder unpassend sind. Von Schema F wird dabei nie abgewichen - es erwartet den Zuschauer ein „Standard-Grusler“ mit den üblichen Vorgehensweisen ohne überraschende Wendungen. Ein klassischer Geistergrusler wie er im Buche steht! Kein spezieller aber auch kein schlechter! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 19.12.12
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