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Inhalt |
Ein ruiniertes Dinner. Ein Stripper, der sich verplappert. Und ein zerrissenes XXL-Brautkleid. Regan (Kirsten Dunst), Gena (Lizzy Caplan) (und Katie (Isla Fisher) eilen durch die New Yorker Nacht auf der Suche nach einer Lösung, wie sie das Chaos, das sie bei Beckys (Rebel Wilson) Polterabend angerichtet haben, wieder halbwegs in Ordnung bringen können. Doch es läuft anders als geplant, und ein Swimmingpool, die Mutter vom Ex, viel Champagner und reichlich Sex lassen die Nacht aus dem Ruder laufen... |
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Originaltitel |
Bachelorette |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 87 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Leslye Headland |
Darsteller |
Kirsten Dunst, Rebel Wilson, Lizzy Caplan, Isla Fisher, Andrew Rannells |
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Kritik |
Nachdem 'Brautalarm' vor einem Jahr wie eine Bombe und zu allem Erstaunen sogar zweifach Oscar-nominiert wurde, überrascht es kaum, dass nun mit 'Bachelorette' eine ähnliche Komödie erschienen ist. Dass 'Brautalarm' in punkto Erfolg eingeholt werden will, das ist klar - und das 'Bachelorette' noch eins obendrauf setzen will, das ist auch klar. Auf dem Cover prangt somit auch das mutige Slogan "Die weibliche Antwort auf 'Hangover'". Leslye Headland, für die 'Bachelorette' ihre erste Regiearbeit ist, fährt ganz klar nach dem Motto „noch krasser, noch härter, noch extremer“. Das Ganze wirkt dann aber letztendlich sehr erzwungen - und eine schneller Nummer auf der Toilette, sowie das nonstop-Einnehmen von Kokain, macht den Film dann auch nicht „krasser“. Wenn man schon 'Hangover' als Vorbild nimmt, hätte man auch nach dem Blackout-Schema vorgehen könne. Aber so tippelt man in 'Bachelorette' lediglich den drei Mädels hinterher, in einer Nacht die viel zu schnell vorübergeht. Die Erlebnisse, die ihnen dabei wiederfahren, reichen somit von lustig, dämlich bis unnötig. Mit nicht einmal neunzig Minuten Laufzeit ist der Film dann auch schon bald vorbei. Was bleibt, ist zwar kein fader Nachgeschmack, aber dennoch eine, wenn auch solide Komödie, die sich aber ganz klar selbst überschätzt hat. Das erzwungene Witzig-sein ist wohl den hohen Zielen zuzuschreiben! Trotzdem solide Arbeit! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 18.04.13 Unser Wertungssystem
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