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Inhalt |
An der High School schliessen drei hübsche Freundinnen einen Pakt: Sie wollen auf keinen Fall in irgendwelchen "Wen habe ich schon gekriegt"-Listen der Jungs landen und mit dem Sex warten, bis sie der Meinung sind, dass die richtige Zeit gekommen ist. Das sieht die Footballmannschaft und alle anderen Jungs aber ganz anders. Nachdem sie eine Offensive zur Eroberung der Jungfrauen starten, müssen die Mädchen zu ganz besonderen Mitteln greifen... |
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Originaltitel |
Wild Cherry |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Dana Lustig |
Darsteller |
Rumer Willis, Tania Raymonde, Kristin Cavallari, Ryan Merriman, Jesse Moss |
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Kritik |
Tom Hanks' Sohn Colin erhielt viel Lob für seine Rolle in 'Orange County' und Francis Ford Coppolas Tochter Sofia hat bereits einen Oscar gewonnen. Das Talent scheint der nächsten Generation somit in die Wiege gelegt. Aber Bruce Willis' Tochter Rumer ist hier wohl eine Ausnahme. Denn obschon die 25-jährige bereits mit sieben Jahren zum ersten Mal vor der Kamera stand, lässt der grosse Durchbruch noch auf sich warten. Mit der Teeniekomödie 'Wilde Kirschen' wird sich dies wohl auch nicht ändern, aber eine Hauptrolle mehr in der Filmografie schadet ja nie. Nach 'Kill Me Later' und 'Wedding Bell Blues' ist 'Wilde Kirschen' der erste Film von Dana Lustig den sie nicht selbst geschrieben hat. Am Drehbuch werkelten jedoch drei Pioniere rum: Grant Vetters und David Kolbowicz (erstes Drehbuch überhaupt), sowie Chris Charney (erstes Kinodrehbuch). Dies wird dem Film letztendlich leider zum Verhängnis. Denn die Rollen sind sehr klischeebehaftet und die grundlegend innovative Idee des Bangbooks, beschränkt sich schon sehr bald auf eine zentrale Botschaft (alle Jungs sind böse, alle Mädchen sind hilflos). Dennoch verkommt 'Wilde Kirschen' nicht zu einer gängigen, auf Sex beschränkte Teeniekomödie. Die professionelle Machart lässt das Erscheinungsbild frisch und dynamisch wirken und auch wenn die Darsteller nur aus dem Mittelmass gegriffen sind, tragen sie den Plot (wenn auch teils etwas schwerfällig) über die gesamte Laufzeit hinweg solide bis zum Ende. Auch mit von der Partie sind Rob Schneider ('Deuce Bigalow') und Tia Carrere ('Wayne's World'), deren Rollen aber leider viel zu wenig Relevanz zugeschrieben bekommen. Schade. Mit Klischees vollgestopft, aber unterhaltsam! Rumer Willis jedoch erneut sehr unauffällig! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.05.13
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