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Inhalt |
In einer postapokalyptischen Welt, die nur wenigen Nichtinfizierten isolierte Rückzugsgebiete ermöglicht, versucht Zombie R (Nicholas Hoult), sich seine Restmenschlichkeit zu bewahren. R ist ein Pop-Zombie, hört gerne alte Platten, und verliebt sich auf den ersten Blick in die hübsche Julie (Teresa Palmer), als deren Gruppe ihm und anderen Zombies in die Hände fällt. Für ihn selbst unerklärlich wird er zum Beschützer Julies, entdeckt Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind und der Welt wieder Hoffnung geben könnten. |
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Originaltitel |
Warm Bodies |
Produktionsjahr |
2013 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 98 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jonathan Levine |
Darsteller |
Nicholas Hoult, Teresa Palmer, John Malkovich, Analeigh Tipton, Dave Franco |
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Kritik |
Nicholas Hoult hatte bereits mit dreizehn Jahren seine erste Hauptrolle inne - er spielte, man glaubt es kaum, den kleinen Marcus im Oscar-nominierten 'About a Boy'. Danach folgten Engagements in 'X-Men' und 'Kampf der Titanen', bis hin zu diesem Jahr, wo er sogleich zwei Hauptrollen wahrnehmen konnte: In 'Jack and the Giants' und eben in 'Warm Bodies' - ein Zombie-Film, dessen grösste Herausforderung es wohl war ein geeignetes Zielpublikum zu finden. Denn schliesslich geht es hier um Zombies die Gefühle zeigen... 'Warm Bodies' basiert auf dem gleichnamigen Roman von Isaac Marion aus dem Jahre 2010 und handelt von einem Zombie, welcher sich in eine Frau verliebt - eine menschliche, versteht sich. Was wie eine innovative Neuaufgleisung von 'Romeo & Julia' klingt, ist in Tat und Wahrheit ein interessantes Projekt - zum einen werden ihn sich bluthungrige Horrorfans aufgrund des richtungsweisenden Romantikaspekts wohl kaum anschauen, andererseits zieht es auch die klassischen RomCom-Liebhaberinnen nicht in die Kinosäle. Aber: 'Warm Bodies' beweist, dass mit viel Humor und einer fesselnden Story selbst der ungewöhnlichste Film sein Zielpublikum findet - bei 'Die Schöne und das Biest' hat es ja schliesslich auch funktioniert. 'Warm Bodies' ist letztendlich eine kurzweilige und humorvolle Zombieromanze, welche aber wohl doch nur bei den 'Twilight'-Teenagern wirklich voll punkten kann. Dennoch ist es etwas Neues, was in der heutigen Zeit - wo kopieren oft über studieren geht - doch sehr erfrischend ist. Eigentlich ein No-Go, aus einem Zombie-Film eine Romanze zu machen - aber es funktioniert! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 25.07.13 Unser Wertungssystem
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