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Inhalt |
Das idyllische Tweed Heads an der Küste Australiens feiert seine neue Attraktion: Ein unterirdisch gelegenes Einkaufszentrum. Gerade eröffnet, zieht es zahlreiche Neugierige an, als plötzlich eine Tsunami-Welle auf das Städtchen trifft und das Center fast komplett unter Wasser setzt. Vor den Ausgängen lagern Trümmer und die wenigen, teils verwundeten Überlebenden retten sich auf die Supermarktregale. Doch zu allem Überfluss hat das Shoppingparadies ein paar neue, besonders hungrige Besucher angelockt: Zwei aggressive Weisse Haie! |
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Originaltitel |
Bait |
Produktionsjahr |
2012 |
Genre |
Horror |
Laufzeit |
ca. 93 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
Kimble Rendall |
Darsteller |
Richard Brancatisano, Xavier Samuel, Chris Betts, Sharni Vinson, Phoebe Tonkin |
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Kritik |
Wenn es um die Einbindung von Tieren in Horroraction-Streifen geht, werden meistens Haie gewählt. Bevorzugt werden natürlich die königlichen Weissen Haie, welche bis zu acht Meter lang werden können. Und da die menschliche Spezies unter Wasser sowieso ziemlich allem unterlegen ist, passt es da natürlich hervorragend dass Haie gerissene Jäger und durch und durch Fleischfresser sind. Die optimale Location um dieses Katz- und Maus-Spiel vorzuführen, präsentiert der australische Regisseur Kimble Rendall in 'Bait - Haie im Supermarkt'. Ein sich unter der Erde befindender, geräumiger Supermarkt, welcher durch einen Tsunami geflutet wird und kurz bevor die Ausgänge von Trümmern blockiert werden, noch zwei aggressive Weisse Haie hineinlässt. Rendall war bisher Second Unit Director bei 'Matrix' 2 und 3, alleiniger Regisseur allerdings erst bei seinem Debütfilm 'Cut', welcher allerdings wenig gute Kritiken ernten konnte. Das Szenario um 'Bait' lässt leider auch nicht gross Spielraum einen spannenden Horrorfilm zu kreieren. So geht Rendall weniger auf die Verzweiflung und den Überlebenskampf der Protagonisten ein, sondern fixiert sich beinahe ausschliesslich um den Kampf gegen die Haie. Diese Szenen sind teils nett anzusehen, reichen aber nicht für einen vollumfänglich überzeugenden Film aus. So sind die mehrheitlich talentierten australischen Jungdarsteller (u.a. Phoebe Tonkin aus 'The Vampire Diaries' und 'H2O') weitestgehend unterbeschäftigt und fügen sich sichtlich ihrem Drehbuch. Das Ende fällt dann erwartungsgemäss eher lächerlich aus, was den faden Nachgeschmack von 'Bait' leider bestärkt. Immerhin nicht ganz so trashig wie erwartet, aber dennoch ein Film zum schnell vergessen. Ab und zu ganz nett anzuschauen, die meiste Zeit über jedoch eher langweilig und ideenlos! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.08.13
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