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Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann
von Felix Herngren |
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"Politisch unkorrekt, zynischer Humor und ein Protagonist, dem alles gleichgültig erscheint!" |
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| Release: 31. Juli 2014 |
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Inhalt |
Allan Karlsson (Robert Gustafsson) hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Doch anstatt sich auf die geplante Geburtstagsfeier zu freuen, verschwindet er lieber aus dem Altersheim und macht sich in seinen Pantoffeln auf den Weg zum Busbahnhof. Raus aus der Langeweile und rein in ein neues Abenteuer. Während seiner Reise kommt er erst zu einem riesigen Vermögen, findet neue Freunde und trifft auf Gauner und Ganoven. All das ist für Allan aber schon lange nichts Besonderes mehr, hat er doch die letzten 100 Jahre so einiges erlebt... |
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| Originaltitel |
Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann |
| Produktionsjahr |
2013 |
| Genre |
Drama |
| Laufzeit |
ca. 105 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Felix Herngren |
| Darsteller |
Robert Gustafsson, Iwar Wiklander, David Wiberg, Mia Skäringer, Jens Hultén |
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Kritik |
Hinter dem nicht gerade kurzen Titel 'Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand' steckt zum einen der Debüt- und Bestsellerroman des schwedischen Autors Jonas Jonasson aus dem Jahre 2009 und zum anderen die gleichnamige Verfilmung dieses Werkes des schwedischen Regisseurs und Comedians Felix Herngren. Die Handlung erzählt von einem - wen wundert’s - Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Durch einen Zufall gelangt dieser in den Besitz eines riesigen Bargeldvermögens und durch einen weiteren Zufall kann er auch noch glimpflich „vom Tatort“ flüchten - ohne dabei überhaupt zu merken dass er flüchtet. Der Film lebt von Hauptdarsteller Robert Gustafsson - ebenfalls Comedian - und seiner gemütlich-gleichgültigen Art, das Leben zu leben. In Rückblenden wird dem Zuschauer sein ganzes Leben offenbart - sowie all die bedeutenden Stationen welche er miterleben und beiwohnen durfte. So wird aus 'Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand' nicht nur eine amüsante Komödie, sondern auch eine kleine Zeitreise durch das zwanzigste Jahrhundert. Zwischenzeitlich wirkt der Film zwar etwas gar schräg (alleine des Elefanten wegen), letztendlich fügt sich jedoch alles zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Zudem sei an dieser Stelle auch ein hohes Lob an die Nicht-Hollywood-Makeup-Abteilung des Filmes gerichtet, welche hervorragende Arbeit leistete, den fünfzigjährigen Gustafsson wie einen Hundertjährigen aussehen zu lassen. Politisch unkorrekt, zynischer Humor und ein Protagonist, dem alles gleichgültig erscheint! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 08.08.14
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