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Inhalt |
An der Vampire Academy studieren keine normalen Teenager. Vielmehr erlernen hier pubertierende Blutsauger das Handwerk, das es braucht, um in der Welt zu überleben und die friedliebenden Moroi-Vampire gegen die bösen Strigoi zu verteidigen. Das müssen auch die 17-jährige Halbvampirin Rose (Zoey Deutch) und ihre Freundin, die Moroi-Prinzessin Lissa (Lucy Fry), erfahren. Doch Zeit für Partys und Sammeln von ersten Erfahrungen in Sache Liebe bleibt nebenbei trotzdem noch genügend Zeit. |
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Originaltitel |
Vampire Academy |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Fantasy |
Laufzeit |
ca. 104 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Mark Waters |
Darsteller |
Zoey Deutch, Lucy Fry, Danila Kozlovsky, Olga Kurylenko, Sarah Hyland |
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Kritik |
Kaum zu fassen dass nach dem, inzwischen nicht mehr so präsenten 'Twilight'-Hype das Vampire-Genre noch immer aktuell zu sein scheint. Wie der Release von 'Vampire Academy' belegt, glaubt man aber scheinbar in Hollywood immer noch an ein genügend grosses Zielpublikum. Der Film basiert auf dem 2009 erschienenen Roman 'Blutsschwestern' der US-Autorin Richelle Mead. Nach einer ganzen Reihe von mittelmässig bis guten Komödien wie 'Mr. Poppers Pinguine', 'Der Womanizer', 'Mean Girls' oder 'Freaky Friday', wagt sich Regisseur Mark Waters nach 'Die Geheimnisse der Spiderwicks' wieder Mal mit einem Bein ins Fantasygenre. Seine Erfahrungen passen da aber ganz gut, denn der Hauptplot liegt bei 'Vampire Academy' nicht beim Vampirsein an sich, sondern um die klassischen Freundschaften und Liebeleien junger Teenagermädchen an einer Schule. Mit diesem Komödienfokus betrachtet, ist der Film gar nicht mal so schlecht. Der Zuschauer wird gut eingeführt, die Charakterrollen sind bald verteilt und so kommt der Film sehr gelungen voran. Trotzdem bleibt der Streifen eher vorhersehbar und somit leider auch vorwiegend unspektakulär. Eher farblos zeigen sich auch die beiden Protagonisten Zoey Deutch und Lucy Fry. Deutch war bei 'Beautiful Creatures' bereits involviert, kennt daher das Genre etwas, für 'Mako Mermaids'-Darstellerin Lucy Fry ist es allerdings der erste Auftritt in einem Spielfilm. Sie machen ihre Arbeit gut und haben auch ihre starken Momente, aber gesamthaft betrachtet bringen sie einfach zu wenig Farbe und Präsenz in ihre Rollen. Olga Kurylenko ('Oblivion', 'Quantum of Solace') und 'Modern Family'-Sweetie Sarah Hyland sind in Nebenrollen zu sehen und werten durch ihre Popularität den Film etwas auf, doch dass tatsächlich eine Fortsetzung folgen wird (nach einem gewaltigen Cliffhanger), werden letztendlich die Verkaufszahlen entscheiden. Eine „gut gelaunte" Alternative zu 'Twilight', aber leider etwas zu farblos und vorhersehbar! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 04.09.14 Unser Wertungssystem
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