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The Fault in Our Stars
von Josh Boone |
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"Herzerwärmend, ergreifend & tiefgründig und zudem auch sehr unterhaltsam und humorvoll!" |
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Release: 17. September 2014 |
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Inhalt |
Hazel (Shailene Woodley) und Gus (Ansel Elgort) sind zwei ganz normale junge Menschen, die den gleichen Humor besitzen, die Abneigung gegen bürgerliche Konventionen teilen und sich unsterblich ineinander verlieben. Doch beide sind todkrank. Trotzdem beschliessen sie, sich furchtlos gegen ihr Schicksal zu stemmen. Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten (Willem Dafoe) zu treffen, den Autor von Hazels Lieblingsbuch. Das Treffen mit dem berühmten Literaten verläuft aber anders als erwartet... |
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Originaltitel |
The Fault in Our Stars |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Drama |
Laufzeit |
ca. 133 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Josh Boone |
Darsteller |
Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff, Laura Dern, Willem Dafoe |
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Kritik |
Vor zwei Jahren gab Regisseur Josh Boone mit 'Love Stories' sein gelungenes Debüt. Ging es damals noch um Liebesgeschichten wie man sie fast in jedem zweiten Kinofilm sieht, wagt sich 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' auf neues Terrain. Hier verlieben sich zwei todkranke Teenager unsterblich ineinander. Was nach einem tragischen Stück Film klingt, ist letztendlich ein gelungener Streifen mit viel Humor und überaus tollen Dialogen, der aber im gleichen Atemzug sehr herzerwärmend und tiefgründig ist und unter die Haut geht. Shailene Woodley und Ansel Elgort (beide 'Divergent') übernehmen die Hauptrollen und harmonieren von ihrer ersten gemeinsamen Minute an. Was 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' so einzigartig macht sind die toll herausgeschriebenen Dialoge. Die Schlagfertigkeit der beiden sowie ihre ewigen Sticheleien gegen bürgerliche Konventionen sind das humoristische Herzstück des Filmes. Dennoch wird die ernste Grundthematik nicht vergessen und der Zuschauer somit regelmässig wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das ewige Gefühls-Wirrwarr von Hazel und Gus kommt sehr gut rüber - mal sind die beiden gut gelaunt, küssen und lieben sich, einige Minuten später aber sind sie wieder in tiefgründige Diskussionen verwickelt, welche von Tod, Verzweiflung und dem Sinn des Lebens handeln. Aufgrund des Kinostarts im Juni dieses Jahres war der Film beim Oscar-Rennen zwar nicht dabei, aber das Potential dazu hätte er bestimmt - zumindest dem Drehbuch und Shailene Woodley wäre eine Nomination sicher gewesen. Bei den Teen Choice Awards ging der Streifen mit sieben Auszeichnungen aber als grosser Gewinner hervor - und letztendlich ist genau dieses Zielpublikum wegweisend für weitere Filme dieser Art - besser gesagt vom Romanautor John Green. Herzerwärmend, ergreifend & tiefgründig und zudem auch sehr unterhaltsam und humorvoll! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.10.14
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