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Penguins of Madagascar
von Eric Darnell & Simon J. Smith |
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"Witzig, temporeich und voll mit tollem Slapstick! Da verzeiht man auch die etwas wirre Handlung!" |
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Release: 18. März 2015 |
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Inhalt |
Um den Geburtstag von Private zu feiern, brechen die vier Pinguine in Fort Knox ein. Dort gibt es einen Automaten mit ihren geliebten Käseflips. Der Automat ist allerdings eine Falle: Skipper, Kowalski, Rico und Private landen in Venedig, beim Genetik-Professor Dr. Octavius Brine. In Wahrheit ist er jedoch Oktopus Dave, welchen die Pinguine aus dem New Yorker Zoo kennen. Weil sie ihm damals die Aufmerksamkeit der Besucher „stahlen“, will er die Pinguine und ihre süssen Artgenossen in Monster verwandeln... |
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Originaltitel |
Penguins of Madagascar |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 92 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Eric Darnell & Simon J. Smith |
Stimmen (dt.) |
Michael Beck, Thomas D, Smudo, Ilja Richter, Conchita Wurst |
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Kritik |
Den Nickeloden-Zuschauern sollten sie seit einigen Jahren ein Begriff sein: Die vier Pinguine aus der 'Madagascar'-Filmreihe. Seit 2008 existiert auf dem Kinder-Fernsehsender die gleichnamige Serie, welche bereits über einhundertfünfzig (!) Episoden produziert hat. Höchste Zeit also für einen Kinofilm, welcher nun im letzten Jahr realisiert wurde. Das Regie-Duo für diesen Streifen besteht aus Eric Darnell und Simon J. Smith. Darnell führte bereits bei allen 'Madagascar'-Filmen Regie - sein damaliger Regiepartner Tom McGrath gab nun seinen Platz allerdings an Smith ('Bee Movie') ab. Auch beim restlichen Filmteam ist im Vergleich zur 'Madagascar'-Reihe vieles beim Alten geblieben. Diese Kontinuität tut dem Kinofilm der Pinguine überaus gut und lässt die Erwartungen (die zugegeben eher tief waren) schlagartig in die Höhe schnellen. Die Episoden der gelungenen TV-Serie begeistern insbesondere durch das hohe Tempo und die enorme Gag-Dichte, welche mehrheitlich dem tollen Slapstick-Humor sowie den überaus witzigen Dialogen zu verdanken ist. Diese Geschwindigkeit in einem Kinofilm aufrecht zu erhalten ist aber überaus schwierig - doch Darnell, Smith und sein Team haben es tatsächlich geschafft, dass dieses Vorhaben auch auf der grossen Leinwand funktioniert. Zwar muss unter diesem Aspekt die Story etwas leiden: Die Schauplätze werden oft viel zu schnell und unbegründet gewechselt und zudem sind zahlreiche Logiklöcher vorhanden, welche selbst einem Sechsjährigen auffallen. Ein strukturierter Handlungsablauf ist ganz weit im Hintergrund zwar zu erkennen, doch im Fokus stehen ganz klar die Gags sowie auch die tolle Machart. Kurzum: Jene, die die Pinguine und ihre TV-Serie kennen, werden den Film lieben. Allen anderen - insbesondere den Erwachsenen - könnte das Treiben aber etwas zu wild werden. Witzig, temporeich und voll mit tollem Slapstick! Da verzeiht man auch die etwas wirre Handlung! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 18.03.15
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