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Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day
von Miguel Arteta |
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"Harmlos und etwas eintönig, dafür unterhaltsam und gut besetzt! Solide, aber nichts Spezielles!" |
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Release: 13. August 2015 |
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Inhalt |
Für den elfjährigen Alexander Cooper (Ed Oxenbould) ist heute der schlimmste Tag seines Lebens. Erst klebt Kaugummi in seinen Haaren, dann blamiert er sich vor seiner heimlichen Liebe und stolpert hinterher von einer Katastrophe zur nächsten. Seiner Familie ist es aber völlig egal, als Alexander ihnen von seinen Missgeschicken erzählt. Kein Wunder, bei denen läuft ja alles wie am Schnürchen. In seiner Wut wünscht sich Alexander, dass seine Familie auch mal solch einen schrecklichen Tag erleben soll - mit verhängnisvollen Folgen... |
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Originaltitel |
Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day |
Produktionsjahr |
2014 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 81 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Miguel Arteta |
Darsteller |
Steve Carell, Jennifer Garner, Ed Oxenbould, Dylan Minnette, Kerris Dorsey |
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Kritik |
Auch wenn beinahe das vier-fache Budget wieder eingespielt wurde, so wirklich in aller Munde war 'Die Coopers' hierzulande nicht. Trotz namhaften Schauspielern (der Oscar-nominierte Steve Carell und Golden Globe-Preisträgerin Jennifer Garner) und angesagten Teenie-Stars (Bella Thorne aus der Disney Channel-Serie 'Shake It Up!') schaffte es die Komödie hierzulande nicht ins Kino und auch in Deutschland war der Film nur für kurze Zeit zu sehen. Fragt sich nur: Weshalb? Der Film basiert lose auf dem 1972 erschienenen Kinderbuch 'Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day' (so auch der englische Originaltitel) von Judith Viorst und Ray Cruz. Der Australier Ed Oxenbould spielt dabei die Hauptrolle des Alexander. Es ist erst seine zweite Hauptrolle in einem Kinofilm, doch er legt eine ganz solide Leistung an den Tag. Hauptverantwortlich für die gute Unterhaltung sind allerdings seine Filmeltern Steve Carell und Jennifer Garner, welche in vertauschten Rollen (er Hausmann, sie Geschäftsfrau) für viele witzige Szenen sorgen. Letztendlich bleibt 'Die Coopers' aber lediglich eine Ansammlung von verschiedenen Malheurs, welche aus einer irren - und manchmal etwas übertriebenen - Pechsträhne entstehen. Das Werk wirkt daher mit der Zeit leider etwas eintönig und ideenlos, demzufolge wird es vorhersehbar und in der Quintessenz ist es dann auch eher harmlos - trotz eines hohen Tempos. Insbesondere die jungen Zuschauer werden aber trotzdem ihren Spass am Film haben, da mit guter Situationskomik vor allem in dieser Altersklasse gepunktet werden kann. Für einen Disneyfilm fehlt der Story aber eine gewisse Vielseitigkeit, welche leider auch nicht durch das tolle Cast wieder wettgemacht werden kann. Harmlos und etwas eintönig, dafür unterhaltsam und gut besetzt! Solide, aber nichts Spezielles! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 14.08.15 Unser Wertungssystem
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