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Better Off Dead



Release:
2. September 2004

Kurzkritik:
Lane (John Cusack) erlebt einen klassischen Teenageralptraum. Seine Freundin lässt ihn für einen aufgeblasenen Skifahrer sitzen und versetzt ihn damit auf die unterste Stufe schulischer Sozialstruktur – Lane ist ein Verlier, wie er im Buche steht und rutscht von einem Missgeschick ins Nächste. Neben den üblichen Schulrabauken und dem obligaten, dämlichen besten Freund, ist es auch ein übergewichtiger Nachbarsjunge, der ihm zu schaffen macht. Dessen Familie hat eine französische Austauschschülerin bei sich aufgenommen, um den korpulenten Sohnemann mit der Schönen zu verkuppeln. Dass Lane ebenfalls ein Auge auf Franzosin wirft, bringt der Geschichte eine neue Wendung, denn ursprüngliche wollte er das Herz seiner Verflossenen zurückgewinnen, in dem er einen Skiwettkampf gewinnt.







Inhaltsangabe

Lane (John Cusack) erlebt einen klassischen Teenageralptraum. Seine Freundin lässt ihn für einen aufgeblasenen Skifahrer sitzen und versetzt ihn damit auf die unterste Stufe schulischer Sozialstruktur – Lane ist ein Verlier, wie er im Buche steht und rutscht von einem Missgeschick ins Nächste. Neben den üblichen Schulrabauken und dem obligaten, dämlichen besten Freund, ist es auch ein übergewichtiger Nachbarsjunge, der ihm zu schaffen macht. Dessen Familie hat eine französische Austauschschülerin bei sich aufgenommen, um den korpulenten Sohnemann mit der Schönen zu verkuppeln. Dass Lane ebenfalls ein Auge auf Franzosin wirft, bringt der Geschichte eine neue Wendung, denn ursprüngliche wollte er das Herz seiner Verflossenen zurückgewinnen, in dem er einen Skiwettkampf gewinnt.



Kritik

John Cusack beweist mit seiner Darstellung des charismatisch-tollpatschigen Lane durchaus frühes schauspielerisches Talent und versteht es durchaus Sympathien auf sich zu ziehen. Tiefe kann er dem Protagonisten dennoch kaum geben, und wie die restlichen Charaktere, bleibt sämtliche Darstellung oberflächlich und klischiert. Der Film versucht durch abgedroschene Slapstickeinlagen und überzeichnete Charakterkomik für ein paar Lacher zu sorgen, doch wird man das Gefühl nicht los, dass man jeden Witz bereits schon einmal gesehen zuhaben. In Sachen Filmtechnik fährt 'Better Off Dead' das ganze Repertoire der Filmkunst der 80er Jahre auf, was leider wenig Gutes bedeutet. Neben der omnipräsenten Syntheziser-Rockmusik, nerven auch zahlreiche, unnötige Spezialeffekte, die aus heutiger Sicht mehr als lächerlich wirken.

Die DVD
Bild
Die Digitalisierung des angestaubten Filmmaterials weist keine gröberen Mängel auf, obgleich Bildschärfe und Kontrast eher unterdurchschnittlich sind.
Sound
Dolby Sourround sucht man bei Filmen dieser Zeit vergebens. Unverständlich ist allerdings, wieso die deutsche Tonspur nur Mono daherkommt, während die englische immerhin Stereosound bietet. Die Synchronisation ist mässig ausgefallen. Immerhin gibt es dazu noch eine französische und eine spanische Synchronfassung, ebenfalls in Mono.

Extras

Ob man das Fehlen der Extras auf den niedrigen Preis zurückführen kann, sei dahingestellt. Keine Extras auf die Scheibe zu packen ist mitunter eine der Todsünden eines DVD Verleihers. Gerade über einen etwas älteren Film wünscht man sich um so mehr Hintergrundinformationen.


DVD Übersicht
Filminformationen
Originaltitel Better Off Dead
Genre Komödie
Studio Paramount
Verleih Paramount Home Entertainment
Laufzeit ca. 93 Minuten
FSK ab 12 Jahren
Regie Savage Steve Holland
Darsteller John Cusack, David Ogden Stiers, Al Myer, Kim Darby, Demian Slade
 
Technische Details
Bild 16:9 (1.78:1)
Ton Deutsch: Mono
Englisch: Dolby Digital 2.0
Französisch: Mono
Spanisch: Mono
Untertitel Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch
Anzahl Discs 1
Verpackung Amarayhülle

© rezensiert von Gavrilo Tanasic am 01.01.05

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