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Inhalt |
Seit ihrer Kindheit sind die Schülerinnen Bianca (Mae Whitman), Jess (Skyler Samuels) und Casey (Bianca A. Santos) ein Herz und eine Seele. Bis Biancas Sandkastenfreund, Football-Star Wesley (Robbie Amell), ihr gegenüber beiläufig erwähnt, dass alle in ihr nur die DUFF (Designated Ugly Fat Friend) sehen: Als weniger attraktives Anhängsel wird sie von den Jungs ausgenutzt, um leichter an Jess und Casey ranzukommen. Wütend stellt sie ihre Freundinnen zur Rede... |
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| Originaltitel |
The DUFF |
| Produktionsjahr |
2015 |
| Genre |
Komödie |
| Laufzeit |
ca. 102 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Ari Sandel |
| Darsteller |
Mae Whitman, Skyler Samuels, Bianca A. Santos, Bella Thorne, Allison Janney |
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Kritik |
Was viele Zeichentrick-Fans mit einer Biermarke verbinden, kann laut der US-amerikanischen Autorin Kody Keplinger aber auch etwas ganz anderes bedeuten: Die Rede ist von DUFF - ihres Erachtens die englische Abkürzung für Designated Ugly Fat Friend. In ihrem vor vier Jahren erschienenen Roman geht Keplinger der Frage nach, wie viel Stereotyp tatsächlich in jedem Highschool-Schüler steckt. Nun wird das Buch verfilmt. Für die Realisierung wurde Kurzfilm-Regisseur und Oscar-Preisträger Ari Sandel engagiert, welcher nun mit 'DUFF' sein Kinodebüt feiert. Stereotypen sind aus US-Highschool-Komödien gar nicht mehr wegzudenken: Cheerleader, Quaterbacks, Nerds, Goths, ja selbst die „Normalos“ haben mittlerweile Klischees verpasst bekommen an die sie sich halten sollen. 'DUFF' geht der Theorie nach, dass in jeder Schüler-Clique eine Person ist, welche nicht ganz so gut aussieht und dadurch die jeweils anderen der Gruppe hervorhebt. Getreu dem Motto „Hast du keine, bist du eine“ wird der Film fast schon zu einer soziologischen Studie und wartet mit interessanten Erkenntnissen auf. Damit alleine ist natürlich noch keine Komödie gefüllt. Das „Rahmenprogramm“ um 'DUFF' herum ist eine ganz normale, vorhersehbare Teeniekomödie, welche zwar nicht sonderlich speziell und überraschend daherkommt, aber dennoch zu unterhalten weiss - insbesondere durch den tollen Humor, die Schlagfertigkeit der Protagonisten sowie durch die gelungenen Details am Rande. So ist zum Beispiel die beliebte und wunderschöne Casey nebenbei eine Hackerin und die Sportskanone Wesley wird wieder erwarten zu einem einfühlsamen Frauen-Versteher. So kriegt man mit 'DUFF' eigentlich eine gängige Teeniekomödie geboten, welche aber das Genre durch gelungene Einfälle auffrischt. Dies hat auch an den Kinokassen gefruchtet: Alleine in den USA konnte das vierfache Budget wieder eingespielt werden. Bleibt also abzuwarten ob dazu ein zweiter Teil folgen wird - ideentechnisch wäre es auf jeden Fall denkbar. Frisch, witzig und geistreich! 'Duff' mischt die
Stereotypen kräftig auf und weiss zu gefallen! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 18.11.15
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