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Inhalt |
Simon Axler (Al Pacino), ein in die Jahre gekommener berühmter Schauspieler, kämpft mit dem Niedergang seiner Karriere und einer daraus resultierenden Depression. Weil er stark selbstmordgefährdet ist, begibt er sich in psychiatrische Behandlung und zieht sich auf seinen abgeschiedenen Wohnsitz zurück. Dort trifft er Pegeen (Greta Gerwig) wieder, die lesbische Tochter seiner langjährigen Freunde Asa (Dan Hedaya) und Carol Stapleford (Dianne Wiest). Zum Leidwesen ihrer Eltern beginnt Pegeen eine Affäre mit ihrem Kindheitsschwarm Simon. Was anfangs beflügelt, wird im Laufe der chaotischen Beziehung zur Wirklichkeitsflucht und endet mit einer finalen Demütigung. |
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| Originaltitel |
The Humbling |
| Produktionsjahr |
2014 |
| Genre |
Drama |
| Laufzeit |
ca. 107 Minuten |
| Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
| Regie |
Barry Levinson |
| Darsteller |
Al Pacino, Greta Gerwig, Nina Arianda, Dan Hedaya, Dianne Wiest |
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Kritik |
'Der letzte Akt' basiert auf dem Roman von Philip Roth. Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich leider kein Urteil darüber fällen, wie nahe die Verfilmung an das Buch herankommt. Der Film dreht sich hauptsächlich um Simon (Al Pacino) und seine Affäre, Pegeen (Greta Gerwig). Der Spagat zwischen Drama und Komik schafft Regisseur Barry Levinson ('Rainman', 'Good Morning Vietnam') gut. Zwischen all der Tragik gibt es immer wieder einmal Szenen, bei welchen man sich ein Lacher nicht verkneifen kann. Der Film lebt von den schauspielerischen Leistungen. Es ist eindrücklich zu sehen, wie es mit der psychischen Verfassung von Simon auf und ab geht und wobei sich Wirklichkeit und Fiktion beginnen zu vermischen. Die Handlung ist durchaus keine leichte Kost und auch das Ende hat es in sich. Zudem ist die Geschichte gespickt mit schrillen Figuren: etwa eine Dame, welche Simon in der psychiatrischen Behandlung kennenglernt hat und ihn danach beginnt zu stalken. Al Pacino zeigt, dass er die Schauspielerei mit über 70 Jahren immer noch drauf hat. 'Der letzte Akt' ist wieder einmal ein Film, der durch seine starken Filmcharaktere lebt. Ein Film der sich über starke Charaktere definiert. Für Al Pacino-Fans ein Muss! |
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© rezensiert von Felix Hinderling am 08.12.16
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