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Inhalt |
Für Amy Mitchell (Mila Kunis) steht die Familie nicht bloss an erster, sondern auch an zweiter und dritter Stelle. Aber da ihr Ehemann sich weigert Verantwortung zu übernehmen, ihre Kinder immer frecher werden und ihr Chef ein idiotischer Schwachmat ist, kommt Amy so langsam an ihre Grenzen. Als ihr schliesslich noch drei überengagierte Mütter auf die Nerven gehen, platzt Amy endgültig der Kragen. Zusammen mit zwei anderen rebellischen Müttern bekommt sie einen Geschmack davon, was Freiheit wirklich bedeutet. |
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Originaltitel |
Bad Moms |
Produktionsjahr |
2016 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 100 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Jon Lucas & Scott Moore |
Darsteller |
Mila Kunis, Kathryn Hahn, Kristen Bell, Christina Applegate, Jada Pinkett Smith |
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Kritik |
Die beiden Autoren und Produzenten von 'Hangover', Jon Lucas und Scott Moore, melden sich zurück. Dieses Mal jedoch als Regisseure - und zugleich auch wieder Autoren und Produzenten. Nach der Chaos-Komödie '21 & Over' ist 'Bad Moms' somit ihre zweite "Eigenproduktion", wenn man dies so nennen kann. Dazu hat sich ein prominentes (weibliches) Cast um sie versammelt: Die beiden Golden Globe-nominierten Mila Kunis und Christina Applegate, Kathryn Hahn ('Parks and Recreation'), Kristen Bell ('House of Lies') sowie auch Will Smith's Ehefrau Jada Pinkett Smith ('Gotham'). Ein illustres Cast für eine illustre Komödie, welche - ganz im Stil von 'Hangover' - auch nicht Halt vor schlüpfrigen Witzen und Anspielungen macht. Über die vollen einhundert Minuten Laufzeit dominiert eine frische, schwungvolle Atmosphäre. Hauptverantwortlich dafür ist zweifelsohne das witzige Trio um Amy, Carla und Kiki, welche nicht unterschiedlicher sein könnten, aber irgendwie dennoch prima harmonieren. Als Gegenpol dazu gesellt sich Christina Applegate als fiese Gwendolyn, welche - ebenfalls Mutter - nichts dem Zufall überlassen will und Moral sowie Gesundheit über alles stellt. Natürlich basiert vieles in 'Bad Moms' auf Klischees - was aber in diesem Fall nicht unbedingt negativ zu verstehen ist. Jon Lucas und Scott Moore wissen, dass sie mit den Klischees spielen und machen daraus auch kein Geheimnis. So nimmt sich 'Bad Moms' in vielen Hinsichten zwar nicht wirklich ernst, bietet aber dementsprechend viel mehr Raum für funktionierende Witze. Das Ende kommt dann halt so wie es kommen muss und wird sicherlich die wenigsten überraschen. Gesamthaft betrachtet ist 'Bad Moms' aber trotzdem eine gelungene Komödie, welche nicht nur eine solide Machart vorweist sondern auch ganz, ganz viel tollen Humor. Hohes Tempo, viele Witze und ein herrliches
Protagonisten-Trio! Es schreit nach Sequel! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 23.01.17 Unser Wertungssystem
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