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Smurfs: The Lost Village
von Kelly Asbury |
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"Es wird wieder geschlumpft! Dieses Mal ohne "echte" Darsteller, doch das tut dem Film gut!" |
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Release: 24. August 2017 |
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Inhalt |
Schlumpfine entdeckt eine Karte, die vielleicht den Weg zum sagenhaften verlorenen Dorf weisen könnte, in dem es noch Artgenossen der Schlümpfe geben soll. Sie macht sich ohne das Wissen von Papa Schlumpf mit Schlaubi, Hefti und Clumsy auf, im verbotenen Wald danach zu suchen. Dort gibt es nicht nur viele unbekannte Gefahren zu meistern, sondern sie müssen sich auch noch beeilen. Denn der böse Zauberer Gargamel, der größte Feind der Schlümpfe, sucht ebenfalls nach dem Dorf. |
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Originaltitel |
Smurfs: The Lost Village |
Produktionsjahr |
2017 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Kelly Asbury |
Darsteller |
Nora Tschirner, Christoph Maria Herbst, Rick Kavanian, Axel Stein, Lena Gercke |
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Kritik |
Die Schlümpfe sind zurück auf der grossen Leinwand. Zugegeben, das war sicherlich nicht etwas auf was die Welt gewartet hat, doch Sony hält offensichtlich doch noch recht viel von den kleinen blauen Kerlchen. Die beiden Erst-Ableger 'Die Schlümpfe' (2011) und 'Die Schlümpfe 2' (2013) überzeugten die Kritiker kaum – aber immerhin klingelten die Kinokassen und die beiden je über einhundert Millionen US-Dollar teuren Filme spielten mehr als das Fünf- beziehungsweise Dreifache wieder ein. Dennoch sucht man eine '3' im neuen Titel vergeblich. Der Grund dafür ist wohl die Tatsache, dass die Schlümpfe das erste Mal ohne reale Schauspieler auskommen. Auch Bösewicht Gargamel erhält sein altbekanntes Comic-Anlitz zurück, auch wenn sich Hank Azaria in den ersten beiden Filmen wirklich Mühe gegeben hat (optisch wie auch schauspieltechnisch). Nun ist es ein Film für die Kleinsten geworden - und das ist auch gut so. Er ist niedlich, farbenfroh, witzig und wartet mit zahlreichen tollen Sprüchen, Liedern und Spässen auf. Die Story dreht sich dabei um die naheliegende Tatsache, dass bekanntlich alle Schlümpfe so heissen, wie es ihnen ihre Charakterzüge vorgeben: Ob Gärtnerschlumpf, Kochschlumpf oder Bastelschlumpf - alle haben ihre Aufgaben. Nur eben Schlumpfine nicht... Da trifft es sich ganz gut dass sie auf ein verstecktes Dorf voller Schlumpfmädchen trifft. Dort findet sie ihren Lebensmut wieder und alles wird gut. Eine Geschichte, die natürlich niemand vom Hocker haut, aber für die jüngsten Zuschauer erfüllt sie den Zweck. Ganz besonders spassig ist die abwechslungsreiche Reise der Schlümpfe zu besagtem Dorf. Zudem ist es auch praktisch dass man sich nicht mit allen einhundert Schlümpfen auseinandersetzen muss, sondern nur grösstenteils mit Hefty, Schlaubi, Clunsy, Papa Schlumpf, Schlumpfine und einigen neuen Figuren vom verlorenen Dorf. So wird alles etwas übersichtlicher. Zudem darf dem deutschsprachigen Synchron-Team ein grosses Kränzchen gebunden werden, welches ein wahres Staraufgebot verpflichten konnte: Neben Nora Tschirner, Christoph Maria Herbst, Rick Kavanian, Sami Slimani und Axel Stein sind Tim Oliver Schultz und Heiner Lauterbach (als Papa Schlumpf) mit dabei. Bei den neuen Figuren aus dem verlorenen Dorf gibt es ein Stelldichein von Jasmin Gerat, Lena Gercke, Iris Berben und sogar von Bianca Heinicke (besser bekannt als Bibi vom YouTube-Kanal 'BibisBeautyPalace'). Kurzum: 'Die Schlümpfe: Das verlorene Dorf' ist rasante und spassige Unterhaltung für die ganze Familie. Die Transformation zum "reinen" Animationsfilm war gut überlegt und könnte auch bei weiteren schlumpfigen Ablegern funktionieren. Es wird wieder geschlumpft! Dieses Mal ohne "echte" Darsteller, doch das tut dem Film gut! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 05.09.17 Unser Wertungssystem
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