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Inhalt |
Vor ihrem Siegeszug als Wonder Woman wurde die Amazonenprinzessin Diana (Gal Gadot) zu einer unüberwindlichen Kriegerin ausgebildet. Sie wuchs in einem abgelegenen Inselparadies auf - erst vom notgelandeten Piloten Steve Trevor (Chris Pine) erfährt sie von den fürchterlichen Konflikten im Rest der Welt. Darauf verlässt sie ihre Heimat, weil sie überzeugt ist, dass sie der bedrohlichen Situation Herr werden kann. In dem Krieg, der alle Kriege beenden soll, kämpft Diana an der Seite der Menschen, entdeckt allmählich ihr volles Potenzial ...und ihre wahre Bestimmung. |
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Originaltitel |
Wonder Woman |
Produktionsjahr |
2017 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 141 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Patty Jenkins |
Darsteller |
Gal Gadot, Chris Pine, Robin Wright, Elena Anaya, Danny Huston |
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Kritik |
Das DC Extended Universe ist tatsächlich im Aufwind. Nachdem die Marvel Studios seit vielen Jahren mit Iron Man, Thor, Captain America, dem Hulk und nun auch wieder Spider-Man mächtig Kohle scheffeln und überaus erfolgreich Blockbuster-Kinofilme produzieren, hat nun auch DC, das zweite grosse Comic-Label, das Kino entdeckt. DC war zwar mit kleineren Adaptionen und etlichen 'Superman'- und 'Batman'-Filmen immer wieder im Kino vertreten, doch das DC Extended Universe widmet sich nun einem 'Avengers'-ähnlichem Konzept: Mit 'Man of Steel' begann es vor drei Jahren, im vergangenen Jahr folgten 'Batman v Superman' sowie 'Suicide Squad' und nun im 2017 die sehnlichst erwartete 'Wonder Woman'-Verfilmung. Die gleichnamige, fiktive Comicfigur existiert zwar bereits seit den vierziger Jahren, doch so populär wie jetzt war sie definitiv noch nie. Die gebürtige Israelin Gal Gadot spielt dabei die Hauptrolle, nachdem sie bereits in 'Batman v Superman' einen ersten, wenn auch kleinen (aber spektakulären) Auftritt als Wonder Woman hatte. Die allererste Frage zu diesem Film: Ist Wonder Woman nun ein verkleidetes Sexsymbol oder tatsächlich eine Feminismus-Ikone? Man entschied sich bei der Umsetzung glücklicherweise für das Zweite. Diana ist taff, kampferprobt und scheut keinen Konflikt - weder kämpferisch noch worttechnisch. Der Film beginnt optisch beeindruckend auf der paradiesischen Insel Themyscira, wo die Vorgeschichte Dianas und das erste Treffen mit Steve Trevor gezeigt wird. Im trüben England geht es dann weiter, dort wird es aber keineswegs langweilig. Hier schafft der Streifen einen sehr hohen Unterhaltungswert und kommt ganz gut an die sehr gelungenen 'Avengers'-Filme von Marvel heran. Die Machart stimmt, die Effekte sind gelungen, die Story ist flüssig erzählt und neben dem toll choreografierten Actionszenen stimmt auch der Humor. So vergehen die stolzen zwei Stunden und zwanzig Minuten wie im Flug und man fiebert mit der überaus sympathischen Wonder Man wahrlich mit. Nach diesen gelungenen ersten vier DC Extended Universe-Kinofilmen freut man sich nun umso mehr auf den bald erscheinenden 'Justice League'-Blockbuster. Ja, Wonder Woman stiehlt mit diesen Film mal kurzerhand Superman und Batman die Show! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 02.11.17 Unser Wertungssystem
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