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Rough Night
von Lucia Aniello |
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"Vielseitig und amüsant, aber leider nur mässig witzig da die Story etwas sehr konstruiert wirkt!" |
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Release: 9. November 2017 |
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Inhalt |
Zehn Jahre sind vergangen, seit sich die College-Freundinnen Jess (Scarlett Johansson), Pippa (Kate McKinnon), Frankie (Ilana Glazer), Alice (Jillian Bell) und Blair (Zoë Kravitz) zuletzt gesehen haben. Jetzt soll es zum Wiedersehen kommen - bei einem Junggesellinnenabschied in Miami hinsichtlich Jess' Hochzeit. Bei Alkohol und Tanz kommt man sich wieder näher. Doch das zunehmend wildere Treiben findet ein jähes Ende, als der bestellte Stripper bei einem dummen Unfall ums Leben kommt. Was nun? |
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Originaltitel |
Rough Night |
Produktionsjahr |
2017 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 101 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Lucia Aniello |
Darsteller |
Scarlett Johansson, Kate McKinnon, Zoë Kravitz, Jillian Bell, Ilana Glazer |
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Kritik |
Todd Phillips' Erfolgskomödie 'Hangover' hat nun bereits acht Jahre auf dem Buckel - und seither scheint wohl ein Geschlechterkampf vorzuherrschen, dass Frauen genauso abstruse und witzige Junggesellenabschiede feiern können wie Männer. Ob nun 'Brautalarm' oder 'Die Hochzeit unserer dicksten Freundin' - Frauen wollen zeigen dass sie ebenfalls ausufernde Partys feiern können. 'Girls’ Night Out' ist eine weitere Komödie dieser Sparte. Regisseurin Lucia Aniello, welche zusammen mit Paul W. Downs ('Broad City') auch das Drehbuch dazu schrieb, gibt damit ihr Langspielfilmdebüt. Das Cast darf sich dabei aber wahrlich sehen lassen: Die vierfach Golden Globe-nominierte Scarlett Johansson, die Emmy-nominierten Jillian Bell und Ilana Glazer sowie die aufstrebende Zoë Kravitz und die aberwitzige Kate McKinnon, bekannt als Hilary Clinton-Double bei 'SNL'. 'Girls’ Night Out' kommt von Anfang an sehr schnell ins Rollen. Zu Beginn erlebt man die viel beschäftigte Jess noch zuhause und als Zuschauer kriegt man unweigerlich das Gefühl, dass ausgelassenes Feiern so gar nicht ihr Ding ist. Soweit so gut, alles passt und da die fünf Protagonistinnen so einiges an Erfahrung mitbringen, könnte der Film tatsächlich auch witzig werden - bis zum Auftritt des Strippers. Ab diesem Zeitpunkt wird der Film leider zu sehr zu einem Thriller geformt - und dies wortwörtlich. Der Humor blitzt ab diesem Moment nur noch selten durch und wenn, dann wirkt er oft konturiert. Jene Szenen funktionieren dann aberwunderbar - wie beispielsweise die "Überwachungskamera-Szene" mit Ty Burrell und Demi Moore als Nebendarsteller oder das Transportieren des Leichnams im Schiebedach-Auto. Doch auf eine einhundertminütige Laufzeit hochgerechnet ist es letztendlich einfach zu wenig. Hinzu kommt dass gegen Filmende immer mehr vorhersehbar wird und der Junggesellenabschieds-Charakter erst ganz am Schluss wieder aufblitzt. Schade, denn Potential wäre da gewesen. Vielseitig und amüsant, aber leider nur mässig witzig da die Story etwas sehr konstruiert wirkt! |
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Schärfe |
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Farben/Kontrast |
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Rauschfreiheit |
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Raumklang |
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Verständlichkeit |
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Bass |
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Verleih |
Sony Pictures Home Entertainment |
Anzahl Discs |
1 |
Verpackung |
Bluray-Hülle |
Bild |
16:9 (2.39:1) |
Ton |
Deutsch: DTS-HD Master Audio 5.1
Englisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Französisch: DTS-HD Master Audio 5.1
Spanisch: DTS-HD Master Audio 5.1 |
Untertitel |
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch, Finnisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Holländisch |
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Umfang |
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Infogehalt |
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Originalität |
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- Tagebuch der frechen Nachbarn
- Impro-O-Rama
- Besondere Extras
- Skandalöses Mitsingen
- Die umwerfende Besetzung: Featurette
- Das dynamische Duo: Lucia und Paul
- Outtakes
- Gelöschte Szenen
Das Bonusmaterial bietet zahlreiche witzige Featurettes, welche allesamt den Humor im Fokus stehen haben und erstaunlich vielseitig ausgefallen sind. Dazu gibt’s einige Outtakes und nicht verwendete Szenen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 21.12.17 Unser Wertungssystem
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