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The Mitchells vs the Machines
von Mike Rianda & Jeff Rowe |
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"Erfrischend anders und bestens unterhaltsam! Frech, kreativ und sehr sympathische Figuren!" |
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Release: 16. Dezember 2021 |
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Inhalt |
Es gibt tolle Neuigkeiten für Katie Mitchell. Denn die angehende Studentin wurde an der Filmschule ihrer Träume angenommen. Der Familientrubel zuhause wächst ihr ohnehin immer mehr über den Kopf und es ist wirklich höchste Zeit, endlich auszuziehen. Die Rechnung hat sie allerdings ohne ihre Familie gemacht: Ihre Eltern stornieren kurzerhand den geplanten Flug, um Katie stattdessen selbst zur Uni zu bringen - mit dem Auto durchs ganze Land. Doch was als chaotischer Familientrip beginnt, gipfelt schon bald in einem unerbittlichen Kampf gegen eine Armee von Robotern. |
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Originaltitel |
The Mitchells vs the Machines |
Produktionsjahr |
2021 |
Genre |
Animation |
Laufzeit |
ca. 109 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
Mike Rianda & Jeff Rowe |
Stimmen (eng.) |
Abbi Jacobson, Danny McBride, Maya Rudolph, Mike Rianda, Eric André |
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Kritik |
Die beiden Filmemacher Phil Lord und Chris Miller hatten bisher immer ein sehr gutes (und mutiges) Gespür, wenn es um Animationsfilme ging. 2009 wagten sie mit 'Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen', dessen skurriler Name wohl nicht wenige Kinobesucher abschreckte, den Weg auf die grosse Leinwand - und wurden dafür sogar mit einer Golden Globe-Nomination geehrt. Selbst der zweite Teil kam vier Jahre später überaus gut an und wurde für den renommierten britischen BAFTA-Award nominiert. Mit 'The LEGO Movie' erhielten sie dann 2014 sogar eine Oscar-Nomination und mit 'Spider-Man: Into the Spider-Verse' 2018 konnte dann der begehrte Oscar sogar gewonnen werden. Nun warten sie mit einem neuen Film auf, der definitiv nicht den gängigen Animationsfilm-Mustern entspricht: 'Die Mitchells gegen die Maschinen'. Regie und Drehbuch überliessen sie dieses Mal aber den Newcomern Mike Rianda und Jeff Rowe, denn Lord und Miller waren lediglich als Produzenten tätig. Doch ihre Stilnote ist durchs Band spürbar. 'Die Mitchells gegen die Maschinen' ist eigentlich eine ganz normale Familiengeschichte mit ihren Konflikten und schönen Momenten - mit dem Unterschied, dass sie während einer Roboter-Apokalypse stattfindet und die Familie urplötzlich beschliesst die Welt zu retten. Klingt banal und nicht wirklich durchdacht, doch die sympathischen Mitchells wachsen dem Zuschauer bereits nach wenigen Minuten ans Herz, was die Empathie und das Mitfiebern beim Zuschauer enorm anregt. Die Figurenzeichnung ist wahrlich das Herzstück des Filmes und äusserst vorbildlich ausgefallen. Hinzu kommt ein wirklich gelungener und funktionierender Humor, der sich bestens mit dem hohen Tempo und einer gut abgemischten Gag-Dichte abstimmt. 'Die Mitchells gegen die Maschinen' ist daher wirklich sehr sehenswert - und definitiv nicht nur für die jüngsten Zuschauer angedacht. Erfrischend anders und bestens unterhaltsam! Frech, kreativ und sehr sympathische Figuren! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 27.01.22
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