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Doctor Strange in the Multiverse of Madness
von Sam Raimi |
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"Grösstenteils ein typischer MCU-Streifen, aber dank Raimi ein amüsanter FSK12-Horror-Trip!" |
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Release: 5. Juli 2022 |
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Inhalt |
Der mächtige Magier Dr. Strange (Benedict Cumberbatch) öffnet die Portale zu verschiedenen Universen, die die Gegenwart aus dem Gleichgewicht bringen. Der entstandene Schaden weitet sich mit jeder verstreichenden Minute mehr aus und stürzt die Welt in ein unheilvolles Chaos. Zusammen mit seinen Freunden Wong (Benedict Wong) und der Hexe Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) muss er versuchen, die geöffneten Portale so schnell wie möglich zu schliessen. Doch die Gottheit Shuma-Gorath hat sich bereits ein Schlupfloch gesucht und dringt in die Gegenwart ein. |
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Originaltitel |
Doctor Strange in the Multiverse of Madness |
Produktionsjahr |
2022 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 126 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Sam Raimi |
Darsteller |
Benedict Cumberbatch, Elizabeth Olsen, Chiwetel Ejiofor, Benedict Wong, Rachel McAdams |
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Kritik |
Mit 'Black Widow' hat die vierte Phase der Infinity Saga des Marvel Cinematic Universe im Sommer 2021 begonnen - und seither sind sage und schreibe fünf weitere Titel dazu erschienen. Das MCU legt hier ein schlichtweg gigantisches Tempo vor - auch in Anbetracht, dass die Marvel-Filme gut und gerne an die zweihundert Millionen US-Dollar kosten. Doch was kann man Disney gross vorwerfen? Denn die Filme sind allesamt Erfolgsgaranten und füllen durch ihre Machart und den darin spielenden Oscar-nominierten Promi-Darsteller die Kinokassen immer randvoll. So auch der neueste MCU-Streifen 'Doctor Strange in the Multiverse of Madness', welcher zusammen mit 'Thor: Love and Thunder' die Mitte der vierten Phase bildet. Der zweifach Oscar-Nominierte Benedict Cumberbatch schlüpft darin bereits zum sechsten Mal (in sechs Jahren) in die Rolle des Dr. Stephen Strange. Mit dabei auch die Emmy-Nominierte Elizabeth Olsen (welche ebenfalls zum sechsten Mal in die Rolle der Scarlet Witch Wanda Maximoff schlüpft - inklusive ihrer brillanten TV-Serie 'WandaVision'), Benedict Wong als Wong sowie die Oscar-Nominierte Rachel McAdams erneut als Dr. Christine Palmer und - das erste Mal im MCU vertreten - der ebenfalls Oscar-Nominierte Chiwetel Ejiofor als Bösewicht Baron Mordo. 'Doctor Strange in the Multiverse of Madness' fällt aber insbesondere durch eines auf: Ein Raum- und Zeitspiel der Sonderklasse, welches optisch sehr überzeugt und tolle Ideen umsetzt - und zudem ist der Film (für Marvel-Verhältnisse) zugegeben auch entsprechend gruselig ausgefallen. Die FSK12-Freigabe scheint bei Marvel-Filmen Pflicht zu sein. Doch Regisseur Sam Raimi ('Spider-Man' 2002) umschifft diese Vorgabe geschickt mit vielen Szenen, die an klassischen 80er-Jahre-Horror erinnern, aber nicht typische Jump Scares oder tatsächlich blutverschmierte Gesichter beinhaltet (Stichwort: Rötliches Motorenöl). Auch ein Ausflug ins Reich der Untoten liegt drin und macht so 'Doctor Strange in the Multiverse of Madness' zu einem makabren MCU-Titel, welcher aber in punkto Vielseitigkeit und Unterhaltungswert seinen Vorgängern in nichts nachsteht. Grösstenteils ein typischer MCU-Streifen, aber dank Raimi ein amüsanter FSK12-Horror-Trip! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 22.07.22
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