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Der Räuber Hotzenplotz
von Michael Krummenacher |
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"Für die ganz jungen Zuschauer ein herrliches
Kasperli-Theater in schöner Märchen-Kulisse!" |
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Release: 1. Februar 2023 |
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Inhalt |
Als Kasperl (Hans Marquardt) und sein bester Freund Seppel (Benedikt Jenke) bemerken, dass die Kaffeemühle der Grossmutter (Hedi Kriegeskotte) verschwunden ist, wissen die beiden sofort, wer dafür verantwortlich ist: Räuber Hotzenplotz (Nicholas Ofczarek). Die Freunde machen sich sofort auf die Suche nach dem Gauner und gelangen dabei unweigerlich in seine Fänge und die des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann (August Diehl). Können es Kasperl und Seppel schaffen, sich zu befreien und Grossmutters Kaffeemühle zurückzubringen? |
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Originaltitel |
Der Räuber Hotzenplotz |
Produktionsjahr |
2022 |
Genre |
Abenteuer |
Laufzeit |
ca. 107 Minuten |
Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
Regie |
Michael Krummenacher |
Darsteller |
Nicholas Ofczarek, Hans Marquardt, Benedikt Jenke, Hedi Kriegeskotte, Olli Dittrich |
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Kritik |
Es gibt wohl keinen bekannteren Bösewichten in der Welt des Kasperli-Theaters als Räuber Hotzenplotz. Die Figur, erschaffen vom Kinderbuchautor Otfried Preussler, hatte seinen ersten Auftritt im gleichnamigen 1962 erschienenen Kinderbuch, worauf 1969 und 1973 zwei Fortsetzungen folgten. Bereits 1966 brachte dann die Augsburger Puppenkiste die Figur erstmals auf die Marionettenbühne und damit auch ins Fernsehen - und 1973 folgte mit 'Der Räuber Hotzenplotz' unter der Regie von Gustav Ehmck sogleich die erste Realverfilmung. 1979, 1989 und 2006 folgten zweitere Adaptionen (sogar eine aus China) - und nun erscheint noch eine weitere. Regie führt dabei der Schweizer Michael Krummenacher, welcher nach 'Hinter diesen Bergen' und 'Sibylle' nun das Kinderfilm-Genre entdeckt hat - und er macht diese Arbeit wirklich gut. Denn bereits ab der ersten Filmminute spürt man, mit wie viel Detailverliebtheit Krummenacher ans Werk ging. Diese Detailverliebtheit ist dann letztendlich auch verantwortlich für die hohe Qualität von 'De Räuber Hotzenplotz' (wie er in der Schweizer Mundart-Version heisst). Das Zielpublikum sind natürlich die absolut jüngsten Zuschauer, welche ein Kasperli-Theater mit echten Menschen geboten bekommen. Daher sind natürlich alle Witze und Geschehnisse aufs Kinder-Niveau angepasst. So hält sich verständlicherweise der Spannungsaufbau in Grenzen und auch überraschende Wendungen sucht man vergebens - braucht es aber auch gar nicht. Denn die Schauspielfreude der Darsteller, die tolle Mundart-Synchronisierung und die schönen Wald-Kulissen erfüllen ihren Zweck und sorgen für ein durchwegs gelungenes Familienabenteuer. Für die ganz jungen Zuschauer ein herrliches
Kasperli-Theater in schöner Märchen-Kulisse! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 15.02.23
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