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Black Panther: Wakanda Forever
von Ryan Coogler |
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"Trotz genug Action, wird hier nicht auf übliches Comic-Spektakel gesetzt - und das ist brillant!" |
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Release: 15. Februar 2023 |
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Inhalt |
Königin Ramonda (Angela Bassett), Shuri (Letitia Wright), M'Baku (Winston Duke), General Okoye (Danai Gurira) und Ayo (Florence Kasumba) kämpfen nach dem Tod von König T'Challa darum, ihre Nation vor intervenierenden Weltmächten zu schützen. Die Wakandaner nehmen ihr nächstes Kapitel in Angriff und die Helden müssen sich zusammenschliessen, um mit Hilfe von Elitekriegerin Nakia (Lupita Nyong'o), Everett Ross (Martin Freeman) und Valentina Allegra de Fontaine (Julia Louis-Dreyfus) einen neuen Weg für das Königreich Wakanda zu beschreiten. |
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Originaltitel |
Black Panther: Wakanda Forever |
Produktionsjahr |
2022 |
Genre |
Action |
Laufzeit |
ca. 161 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Ryan Coogler |
Darsteller |
Letitia Wright, Lupita Nyong'o, Danai Gurira, Winston Duke, Florence Kasumba |
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Kritik |
2018 sorgte 'Black Panther' mit seinem Wahnsinns-Kinoerfolg für weltweites Aufsehen: Fast 1,4 Milliarden (!) US-Dollar spielte der Streifen ein und katapultierte sich damit in die Top 15 der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten. Marvels Blockbuster 'Avengers - Infinity War', ebenfalls MCU-Film und im gleichen Jahr erschienen, toppte 'Black Panther' zwar bei den weltweiten Einnahmen, doch in den USA generierte er rund zwanzig Millionen US-Dollar weniger an Einnahmen. Und das ist schlichtweg beeindruckend. So erstaunt es auch wenig, dass vier Jahre später ein zweiter Teil in die Kinos kam. Doch das ist keineswegs selbstverständlich. Denn Black Panther-Darsteller Chadwick Boseman erlag überraschend - mit lediglich 44 Jahren - vor zwei Jahren seinem Krebsleiden. Man entschied sich dann, seine Rolle nicht neu zu besetzen, sondern seine Figur im Franchise ebenfalls sterben zu lassen. Damit waren die Filmemacher natürlich doppelt gefordert: Wie soll an den unglaublichen Erfolg vom ersten Teil angeknüpft werden, wenn die titelgebende Hauptfigur nicht mehr mit dabei ist? Und hier gelang das Kunststück: Durch eine einfühlsame (und auch mutige) Inszenierung von Regisseur Ryan Coogler (welcher bereits den ersten Teil realisierte), entstand ein harmonisches Gesamtwerk, welches zahlreiche Darsteller auf eine Ebene rückt und damit einen rundum gelungenen Film erschuf. Auch wenn es immer wieder gute und top choreografierte Actionszenen zu sehen gibt, überwiegen vor allem die ruhigen Momente, von welchen es für einen MCU-Film überraschend viele gibt. Doch alles harmoniert. Da nimmt man auch die fast dreistündige Filmlaufzeit in Kauf. Von A bis Z bildgewaltig und überzeugend. Von dieser Sorte Comic-Verfilmung darf es gerne mehr geben - womit ziemlich sicher auch Zuschauer in Kinos gelockt werden, welche von den bunten Marvel-Actionkrachern bisher die Finger liessen. Trotz genug Action, wird hier nicht auf übliches Comic-Spektakel gesetzt - und das ist brillant! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 10.03.23 Unser Wertungssystem
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