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Juliette au printemps
von Blandine Lenoir |
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"Charmante französische Komödie, die durch viel Leichtigkeit und Freude zu gefallen weiss!" |
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Release: 21. November 2024 |
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Inhalt |
Die Kinderbuchillustratorin Juliette (Izïa Higelin) kehrt aus Paris in ihren Heimatort in der französischen Provinz zurück. Dort hofft sie auf zwei entspannte Wochen im Kreise ihrer Familie. Stattdessen trifft sie auf ihre Schwester Marylou (Sophie Guillemin), die mitten in einer existentiellen Krise steckt, ihren liebevollen Vater Stéphane (Éric Caravaca), ihre Mutter Nathalie (Noémie Lvovsky), die gerade das Thema New Age für sich entdeckt hat - und auf ihre geliebte Grossmutter, die sich mit ihrem neuen Leben in einem Pflegeheim anfreunden muss. Und dann ist da noch der freundliche, etwas einsame Pollux (Salif Cissé), der zufällig Juliettes Weg kreuzt... |
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Originaltitel |
Juliette au printemps |
Produktionsjahr |
2024 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 95 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Blandine Lenoir |
Darsteller |
Izïa Higelin, Sophie Guillemin, Jean-Pierre Darroussin, Noémie Lvovsky, Salif Cissé |
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Kritik |
2022 mit dem Variety Piazza Grande Award für 'Angry Annie' am Locarno Film Festival ausgezeichnet, meldet sich Regisseurin und Autorin Blandine Lenoir nun mit 'Juliette im Frühling' auf der grossen Leinwand zurück. Es handelt sich dabei erneut um eine Komödie, allerdings nicht mit dem ernsten Thema einer Abtreibung behaftet, sondern schlichtweg der frühlingshaften Leichtigkeit folgend. 'Juliette im Frühling' will in erster Linie eines: Unterhalten - und dies geschieht nicht zwingend durch Juliette selbst, die zweifelsohne der "langweiligste" Charakter des Filmes ist. Viel mehr sind es ihre schrulligen Familienmitglieder, welche allesamt eigene, skurrile Lebensgeschichten durchmachen - und Juliette sitzt quasi neben dem Zuschauer im Kino und steuert von Nebengeschichte zu Nebengeschichte. Insbesondere ihre Schwester Marylou (gespielt von Sophie Guillemin), sorgt gleich in den ersten Minuten für viel Aufregung - nicht nur durch ihre geheimen Liebhaber-Treffen im Gewächshaus. Auch Opa Stéphane sowie ihre demente Mutter Nathalie sorgen für viel Kurzweil und Unterhaltung. Einzig Pollux (gespielt von Salif Cissé) schafft es dann zuweilen, den Fokus wieder auf Juliette zu richten - doch diese Liebesgeschichte geht im grossen Trubel der ebenso spannenden Neben-Plots ziemlich unter. Aber das ist nichts Schlechtes: Denn auch wenn der Filmtitel auf Juliette ausgerichtet ist, so ist dieses Familienportrait dennoch gelungen und unterhält über die eineinhalb-stündige Laufzeit sehr gut. Charmante französische Komödie, die durch viel Leichtigkeit und Freude zu gefallen weiss! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.11.24
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