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Inhalt |
Das erste Jahr am College ist beendet und sogleich steht den vier Girls ein aufregender Sommer bevor: Bridget (Blake Lively) reist mit einer archäologischen Expedition in die Türkei. Carmen (America Ferrera) stürzt sich in Vermont in die hektische Welt des Sommertheaters. Lena (Alexis Bledel) entdeckt eine neue Liebe aber auch alten Liebeskummer an der Designschule von Rhode Island. Und im Big Apple geht Tibby (Amber Tamblyn) in ihrer Beziehung mit Brian einen grossen Schritt weiter. |
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Originaltitel |
The Sisterhood of the Traveling Pants 2 |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 115 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Regie |
Sanaa Hamri |
Darsteller |
Amber Tamblyn, Alexis Bledel, America Ferrera, Blake Lively, Rachel Nichols |
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Kritik |
Nachdem beim ersten Teil Ken Kwapis Regie führte, hat nun für das Sequel genregerecht eine Frau den Regiestuhl eingenommen: Sanaa Hamri. Auch sie ist wie ihr Vorgänger nur wenig erfahren in Kinoproduktionen und fühlt sich eher im TV-Business zuhause. Trotzdem ist es ihr recht gut gelungen, einen abwechslungsreichen Spielfilm zu produzieren. Die vier, mehr oder weniger unabhängig erzählten Geschichten der vier Mädels sind hierfür sehr ausschlaggebend. Tibbys Geschichte zieht von Anfang an in ihren Bann und fesselt den Zuschauer, währenddem die Abenteuer von Bridget und Lena nur bedingt gefallen und interessieren. Carmens Sommerabenteuer wirkt auf den ersten Blick sehr vielversprechend, wird aber zu schnell vorhersehbar und somit mit der Zeit langatmig und zu Kopfschütteln anregend - für alle Mädchen und jungegebliebenen, weiblichen Erwachsenen jedoch eine Story zum Träumen. Das grosse Finale geschieht dann mit der gesamten Bande geschlossen in Griechenland - leider passiert dies nicht mit einer grossen Überraschung, sondern wirkt eher wie ein langsames Entgegenrollen in Richtung Filmende. Zusammenfassend kann man aber von einer guten Fortsetzung sprechen, da sie genau so erwartet wurde. Ein Mädchenfilm für Erwachsene - jedoch nur für Fans ein echtes Muss. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 03.03.09
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