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Inhalt |
Als dem dauerbekifften Dale (Seth Rogen) mitten in der Nacht der Stoff ausgeht, macht er sich auf den Weg zu seinem Dealer Saul (James Franco). Der hat was ganz Besonderes für ihn parat: eine Neuzüchtung namens 'Ananas Express'. Doch ehe Dale in den Genuss kommt, wird er zufällig Zeuge eines Mafia-Mordes. Bei seiner panischen Flucht lässt er dummerweise seinen Joint mit 'Ananas Express' fallen, was ihn und seinen Dealer ganz oben auf die Abschussliste der Gangster bringt. |
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Originaltitel |
Pineapple Express |
Produktionsjahr |
2008 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 113 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Regie |
David Gordon Green |
Darsteller |
Seth Rogen, James Franco, Danny McBride, Kevin Corrigan, Craig Robinson |
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Kritik |
Dem Produzenten und Drehbuchautor Jude Apatow ('Jungfrau (40), männlich, sucht', 'Superbad', 'Beim ersten Mal', 'Stiefbrüder') liegen witzige Komödien, welche das Gewicht eindeutg auf Situationskomik und Humor unter der Gürtellinie legen. Erstaunlich ist, dass er ein 25 Millionen Dollar-Projekt unterstützt, welches dem klassischen Kiffergenre klischeehaft vorausgeht: Ein Kiffer hat keinen Stoff mehr, bekommt von seinem Dealer irres Zeug was ihn per Zufall Zeugen eines Mordes macht - eine Reihe an Missvertändnissen in guter, alter Roadmovie-Manier (welche beinahe eine Garantie für Kurzweil ist) sind da schon ziemlich vorhergesagt. Dass 'Ananas Express' jedoch durchaus positiv auffällt, hat man nicht nur Apatows unterhaltsamen Drehbuch zu verdanken, sondern auch den solide agierenden Hauptdarstellern Seth Roegn und James Franco. Letzterer spielt Dealer Saul und hat für seine Rolle in 'Ananas Express' sogar eine Nomination für einen Golden Globe (!) in der Kategorie 'Bester Hauptdarsteller' erhalten. Und umso länger der Film dauert umso mehr Action erlebt der Zuschauer. Angefangen mit einem Mord und Verfolgungsjagden geht es über zu Schiessereien und Explosionen. Langweilig wird es bestimmt nie und so geht 'Ananas Express' als wohl innovatiste Version seines Genres in die Annalen ein. Ein erstaunlich unterhaltsames und spannendes Kiffer-Roadmovie zum Krumlachen. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 24.04.09
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