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Inhalt |
Dior oder Prada sind die besten Freunde von Rebecca Bloomwood (Isla Fisher). Regelmässig besucht sie deren Nobelboutiquen im Shopping-Paradies Manhattan. Doch als alle Kreditkarten ausgeschöpft und die Schulden unüberschaubar sind, braucht Becky einen besser bezahlten Job. Sie findet ihn ausgerechnet bei einem Wirtschaftsmagazin - und dort in Chefredakteur Luke (Hugh Dancy) einen Mann, den sie nicht kaufen, aber erobern kann, während sie nebenher journalistische Erfolge landet. |
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Originaltitel |
Confessions of a Shopaholic |
Produktionsjahr |
2009 |
Genre |
Komödie |
Laufzeit |
ca. 105 Minuten |
Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Regie |
P.J. Hogan |
Darsteller |
Isla Fisher, Hugh Dancy, Krysten Ritter, Joan Cusack, John Goodman |
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Kritik |
Viel hörte man bisher nicht von Isla Fisher, Sacha Baron Cohens Verlobten. Doch in 'Shopaholic' ist sie die unumstrittene Protagonisten. Sie spielt Rebecca Bloomwood, die dem - wie vielen anderen Frauen in New York - dem Shoppingwahn verfallen ist. Wie man daraus eine Story basteln kann wirft wohl viele Fragezeichen auf - doch "Basteln" ist hier anscheinend der korrekte Ausdruck. 'Peter Pan'-Regisseur P.J. Hogan nahm sich dem Projekt an und präsentiert dem Zuschauer eine heile, farbenfrohe und ziemlich oberflächliche Welt voller wichtiger und gut gekleideter Leute in chicen Bürohäusern und Restaurants mit topmoderner Einrichtung. Viel mehr hat 'Shopaholic' leider auch nicht zu bieten... die Story ist wahrlich nicht erwähenswert und tiefgründig wird es ebenfalls nicht. Die momentane Finanzkrise bietet zwar Stoff für einen Ansatz der Geschichte, wird aber erwartungsgemäss zu wenig vertieft. Der Schuldenberg der Protagonistin wird dem Zuschauer selten vors Auge geführt, so dass dieser Bestandteil für die Handlung wesentlich wird. Viel mehr wird auf die Liebesgeschichte eingegangen, welche von Anfang an leider nichts anderes als vorhersehbar ist. Nichtsdestotrotz weiss 'Shopaholic' besonders zu Beginn mit einfachem Humor zu unterhalten und besonders das weibliche, Mode-orienterte Publikum wird seinen Spass daran haben. Ein Plot, den man schon tausend mal gesehen hat, dekoriert mit einer heilen Märchenwelt. |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 09.07.09
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