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Inhalt |
Macho Raj (Ranbir Kapoor) findet die grosse Liebe - und zwar gleich dreimal. Beim Urlaub in Europa verliebt er sich in die hübsche Mahi (Minissha Lamba) und verspricht ihr das Blaue vom Himmel, nur um sich daheim und in neuem beruflichen Umfeld prompt dem nächsten heissen Sari zuzuwenden. Doch auch Radhika (Bipasha Basu) hofft vergeblich, dass Raj sie heiratet. Für immer behalten möchte dieser erst die Taxifahrerin Gayatri (Deepika Padukone), in die er sich beim Besuch in Sydney Hals über Kopf verliebt. |
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| Originaltitel |
Bachna Ae Haseeno |
| Produktionsjahr |
2008 |
| Genre |
Bollywood |
| Laufzeit |
ca. 152 Minuten |
| Altersfreigabe |
ohne Altersbeschränkung |
| Regie |
Siddharth Anand |
| Darsteller |
Ranbir Kapoor, Minissha Lamba, Bipasha Basu, Deepika Padukone, Kunal Kapoor |
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Kritik |
Bollywood ist wohl das einzige Genre überhaupt, bei welchem Filme übertriebenen Herzschmerz und Gefühlschaos ohne Ende zulassen dürfen, ohne dabei oberflächlich oder inhaltslos zu wirken. Die Story verliert dabei jeweils jegliche Komplexität oder beschränkt sich rein auf Liebesbeziehungen, welche meistens mit einer oder mehreren Heiraten enden. In Siddharth Anands neuestem Werk 'Bachna Ae Haseeno' nimmt genau dieses Vorurteil Überhand und erzählt die Geschichte vom jungen Macho Raj (gespielt von Ranbir Kapoor), der sich in diesem Film in insgesamt drei Frauen verliebt. Die ersten beiden lässt er aber aus diversen Gründen fallen, bis er sich in die Taxifahrerin Gayatri verliebt. Sie dreht allerdings den Spiess um und lässt Raj sitzen. Daraufhin macht er sich auf, sich bei seinen zwei vorherigen Affären zu entschuldigen, da er nun ihren Schmerz versteht. Fertig. So funktioniert Bollywood - und das über eine Laufzeit von über einhundertfünfzig Minunten. Regisseur Anand konzentierte sich bei 'Bachna Ae Haseeno' wahrhaftig auf die klassischen, bekannten Bollwood-Filmelemente. So nimmt viel Herzschmerz und Musik Platz ein und - das dürfte bestimmt sehr viele freuen - auch einige wunderschöne Bilder der Schweiz. In Gstaad, dem idyllischen Rougemont und dem Zürcher Flughafen wurde gedreht, welche Aufnahmen sich "Postkarten-mässig" neben diese aus Italien, Australien und Indien einreihen. Klassische Bollywood-Romanze welche rund um die Welt führt - auch in unsere Schweiz! |
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© rezensiert von Philipp Fankhauser am 11.06.10
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