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Neighbor
von
Robert A. Masciantonio
 

"Krampfhaft innovativ wirkend und unnötig brutal! Da gibt es weitaus bessere Alternativen!"

 
Release: 27. Januar 2011
 
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Inhalt
Für Dan (Stink Fisher) schien das Wochenende perfekt, denn in seinem Haus sollte eine grosse Party stattfinden. Doch eine geheimnisvolle junge Frau (America Olivo) durchkreuzt rigoros seine Pläne. Sie überwältigt ihn und startet, offenbar ohne das geringste Motiv, einen eiskalt-brutalen Folterreigen an dem Musiker. Und als wenn dass nicht schon schlimm genug wäre, muss er auch noch miterleben, wie sie nach und nach seine Freunde vor seinen Augen brutal umbringt.
 
Originaltitel Neighbor
Produktionsjahr 2009
Genre Horror
Laufzeit

ca. 90 Minuten

Altersfreigabe ab 18 Jahren
Regie Robert A. Masciantonio
Darsteller America Olivo, Stink Fisher, Lauren Rooney, Pete Postiglione, Joe Aniska
     
Kritik
Der in Philadelphia geborene Robert A. Masciantonio ist seit zehn Jahren im Filmgeschäft tätig, 'Neighbor' ist allerdings erst seine fünfte Produktion. Weshalb er nicht mehr oder grössere Projekte als Regisseur annimmt, liegt wohl daran dass er bei all seinen Filmen neben den Regiearbeiten auch jeweils das Drehbuch schreibt und eine kleine Rolle spielt. Die Hauptrolle in 'Neighbor' gehört aber America Olivo, welche man aus Filmen wie 'Bitch Slap' oder 'Freitag der 13.' kennt. Ein Blick auf ihre Filmographie verrät allerdings, dass sie bereits in Filmen wie 'Transformers - Die Rache' oder 'Iron Man' mitwirkte, sowie auch in angesehenen TV Serien wie 'Dr. House' oder 'How I Met Your Mother'. Ihre Rolle dabei: Gut aussehen. Und so hart es klingt: In 'Neighbor' tut sie genau das gleiche, bloss mit der kleinen Herausforderung mal richtig fies und böse zu sein - und dies gelingt ihr leider überhaupt nicht. Alles wirkt gespielt, ihre Opfer laufen ihr quasi blindlings in die Arme und in Momenten in denen die bedrückende Gänsehaut-Stimmung zu verschwinden droht, drückt Masciantonio noch kurz eine ultrabrutale Folterszene mit ein, welche beim Zuschauer erstens überhaupt nicht authentisch rüberkommt und zweitens krampfhaft innovativ wirkt. Die Grundidee ist zwar gar nicht mal so schlecht und hat durchaus Potential, wird aber aufgrund der sehr schwachen Schauspieler und der schlackig zusammengenähten Storyline stark abgewertet. Wie aus dem Nichts ist dann der Film auf einmal fertig und „droht“ sogar noch indirekt mit einer Fortsetzung. Es darf gehofft werden dass diese den Zuschauern erspart bleibt. Krampfhaft innovativ wirkend und unnötig brutal! Da gibt es weitaus bessere Alternativen!
 

Schärfe
Farben/Kontrast
Rauschfreiheit

Raumklang
Verständlichkeit
Bass

 
Verleih Splendid Entertainment
Anzahl Discs 1
Verpackung Bluray-Hülle
Bild 16:9 (2.35:1)
Ton Deutsch: DTS HD 5.1
Englisch: DTS HD 5.1
Untertitel Keine
 


Umfang
Infogehalt
Originalität

Keine Extras

© rezensiert von Philipp Fankhauser am 28.01.11
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